Wer früher mit den Eltern im Wald spazieren gegangen ist, hat oft genug weggehört, wenn es um die Baumartenbestimmung ging. Schade – denn Bäume zu bestimmen, ist eine der wichtigsten Techniken, um in der Wildnis und im Wald zu überleben. So findest Du einige Bäume als Wasserquelle und solltest diese auch identifizieren können.
Weidenbäume und Co.: Die Wasserquelle(n)
Weidenbäume etwa gelten als gutes Signal dafür, dass Wasser in der Nähe ist. Die Weiden haben eine kaum verwechselbare Form. Die Blätter des Baumes sind lang und sehr schmal. Diese Blätter wachsen recht dicht bewachsen an einem Zweig entlang. Wenn Du einen solchen Zweig mit solchen Blättern identifizierst, handelt es sich um eine von zahlreichen verschiedenen Weiden.
- Weiden wachsen in Feuchtgebieten. Du wirst also Wasser finden, wenn Du in der Umgebung suchst.
Zudem kannst Du solche Weiden in einfacher Weise für Dich nutzen. Sie hat ein Holz – also Äste -, das sich zum Feuerbohren eignet.
Wenn Du Weidenrinde, das Kambium, isst, wirst Du möglicherweise auch Schmerzen lindern können. Denn die Weidenrinde enthält Salicin. Dieser Stoff ist vor allem für Entzündungen wichtig, die Du rechtzeitig angehen solltest, um deren Einfluss zu dämmen.
Zudem sind Weiden ideal, wenn Du etwa Körbe flechten möchtest. Das Holz ist weich genug, um Flechtprodukte herzustellen. Auch lassen sich die Zweige dieses Baumes sehr gut dafür verwenden, eine Unterkunft mit einem Gerüst zu versehen.
Schließlich eignen sich die Äste der Weide sogar dafür, ein Seil – aus den Fasern -daraus herzustellen. Dies wird vor allem mit dem Holz in den Monaten April bis August gut gelingen.