Auf handfeste Krisen bereiten sich zahlreiche Menschen zum Teil recht gut vor. Wasser und Lebensmittel werden inzwischen mehr Menschen bevorraten, als die Medien suggerieren. Allerdings gibt es zahlreiche Gegenstände, die viele Prepper bzw. Klein-Prepper vergessen. Erst bei einer handfesten Krise wird dann plötzlich offensichtlich, woran es mangelt.
Sie sollten sich vorher entsprechend wappnen und für ein autarkes Leben folgendes in Betracht ziehen.
Was brauchen Sie, um autark zu leben?
Sie benötigen zum Beispiel Saatgut: Die meisten von uns werden dies nicht im Haus vorrätig haben. Saatgut sind zum Beispiel Samen, aus denen Sie Früchte, Gemüse oder andere Lebensmittel züchten können. Dauert eine Krise länger an, werden Sie nicht nur auf Vorräte zurückgreifen müssen, sondern müssen auch die künftige Ernährung sicherstellen. Daher ist Saatgut ist unabdingbar um autark zu leben.
Es ist einfach, Saatgut zu horten. Es benötigt nicht viel Platz und ist in der Regel auch nicht teuer. Sie kaufen es einfach im Supermarkt, in spezialisierten Bioläden oder sogar in gut sortierten Prepper-Shops. Wenn Sie „biologisches Saatgut“ erwerben – wenden Sie sich etwa an Gärtnereien.
Meistens ist Saatgut auch dann noch verwendbar, wenn Sie sich nicht als Gärtner sehen. Es genügend ein wenig Übung, und schon wird es in Ihrem Garten, auf Ihrem Balkon oder teilweise sogar innerhalb der eigenen vier Wände sprießen.
So gibt es weitere Objekte, die viele vergessen, wenn sie autark leben wollen. Wir meinen, dass neben Saatgut auch Gewächshäuser Ihnen helfen, wenn Sie autark leben möchten. Sie müssen nicht zwingend vor einem Krisenausbruch ein solches Gewächshaus bauen. Aber Sie sollten für den Fall der Fälle zumindest das entsprechende Material vorhalten und wissen, wie Sie daraus ein Gewächshaus montieren. Es ist gar nicht so schwer, sein eigenes Gewächshaus zu bauen. Wir zeigen Ihnen, was Sie benötigen, um ein wirklich simples Konstrukt zu bauen:
Was Sie unbedingt benötigen
- Ein Gerüst: Dieses kann auch verschiedenen Materialien bestehen. Von Eisenstangen bis hin zu einfachen Holzpflöcken können Sie beinahe alles nutzen, um Ihr eigenes Gewächshausgerüst zu bauen.
- Plastikfolie: Diese dient als Abdeckung und Schutz vor äußeren Witterungsverhältnissen. Beachten Sie, dass Sie etwas festere und robustere Folie wählen, um Ihr Gewächshaus langlebig zu machen.
- Erde: Es gibt unterschiedliche Arten von Erde. Sie kennen sicherlich die klassische Blumenerde aus dem Bau- oder Gartenmarkt. Wir empfehlen zudem etwas Sand zu bevorraten, um die Erde anzureichern.
- Ausreichende Wasserversorgung: Diese benötigen Sie zum Gießen der Pflanzen. Hierzu eignet sich beispielsweise eine einfache Regentonne, mit der Sie das Wasser auffangen.
Im Grunde ist ein solches Gewächshaus ein Zelt aus transparenten Plastikfolien, wenn Sie kein Glashaus bauen können oder möchten.
Damit Sie nicht auf verlorenem Posten stehen, wenn es so weit sein sollte, bietet es sich allerdings an, dass Sie vorher trainieren. Niemand zwingt Sie, einen perfekten Garten zu pflegen. Allerdings können Sie durch den Anbau von Gemüse jeder Art in normalen Zeiten schon Ihre späteres autarkes Leben sicherzustellen. Jetzt ist die ideale Zeit, um die nächste Saison schon einmal vorzubereiten!
Was Sie anpflanzen sollten
Es gibt eine ganze Reihe an Obst und Gemüse, welches Sie ohne großes gärtnerisches Vorwissen zuhause anbauen können. Wichtig ist hierbei, dass Sie Nahrungsmittel wählen, die Sie gut vertragen und gerne zu sich nehmen. Wir empfehlen dennoch Gemüse wie beispielsweise Kartoffeln, Bohnen, Zwiebeln, Möhren sowie andere Knollen. Auch sollten Sie einige Kräuter anpflanzen – aus diesen können Sie Tee machen, oder Sie zum Würzen Ihrer Gerichte verwenden.