Wir haben verschiedentlich darauf verwiesen, dass Wasser knapp werden wird. Lebens- und Nahrungsmittel sollten aller Wahrscheinlichkeit nach in Krisen gleichfalls knapp werden. Deshalb fragen immer wieder Prepper nach, ob es nicht sinnvoll ist, in Aktien dieser Bereiche zu investieren. Dies könnte sich auch dann lohnen, wenn Sie noch nicht mit Aktien gehandelt haben. Es ist einfach. Sie benötigen nur ein Depot-Konto und sehen sich bei den Anbietern um – Sie können etwa bei der örtlichen Sparkasse oder Volksbank fragen.
Was sind Aktien?
Klar, Aktien sind spekulative Scheine, die Sie an den Börsen handeln können. Darüber benötigen Sie keine Aufklärung. Was Viele aber nicht wissen: Aktien sind Anteilsscheine an Unternehmen. Wer Aktien besitzt, dem gehört ein kleiner Anteil an den betreffenden Unternehmen. Die Börsenkurse sind lediglich die tagesaktuellen Preise, die Spekulanten oder auch Fonds etc. dafür gerade zahlen.
Wenn Sie an einem Unternehmen beteiligt sind, werden Sie auch von dessen Gewinnen profitieren – hier geht es aber nicht um die Kurse, sondern um Unternehmensgewinne. Ihren Profit werden Sie erzielen, wenn die Unternehmen die Gewinne ausschütten („Dividenden“) und/oder Geld einbehalten, was wiederum das Unternehmen automatisch wertvoller werden lässt. Das Geld bleibt sinnbildlich gesprochen in der Kasse liegen.
Das wird wiederum über kurz oder lang auch dem Aktienkurs helfen. Insofern suchen Sie praktisch nur nach Unternehmen, die Gewinne erzeugen können. Wenn Nahrungsmittel und Wasser – oder auch pharmazeutische Produkte – knapp werden, dürften deren Preise steigen, was die Gewinne erhöht.
Nach dieser langatmigen Überlegung lassen wir Ihnen unsere Meinung zukommen: Wahrscheinlich werden Sie bei Knappheiten von Nahrungsmitteln und/oder Wasser mittel- und langfristig an Unternehmen verdienen, die damit ihr Geschäft machen. Wenn Sie also mit steigenden Preisen rechnen, können Sie sich über die Unternehmensgewinne einen Teil des Schadens zurückholen. Welche Unternehmen gewinnen werden, können wir an dieser Stelle nicht klären – wir spekulieren hier nicht. Große Nahrungsmittelkonzerne aber haben in dieser Angelegenheit ihren Charme für Sie.