Eine Kohlenmonoxidvergiftung kann Sie in jeder Situation erreichen. Was Sie tun sollten, wenn eine derartige Krise eintritt, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Unsichtbar und geruchlos
Kohlenmonoxid selbst ist sowohl unsichtbar wie auch geruchlos. Das Gas ist leichter als Luft und lässt sich nicht bemerken. Wenn Sie es einatmen, wird das Hämoglobin Ihres Blutes damit verbunden. So kann das Blut keinen Sauerstoff mehr aufnehmen, was wiederum zum fast unbemerkten Ersticken führen wird.
Eine Vergiftung können Sie nur an einigen Symptomen erahnen:
• Übelkeit,
• Müdigkeit,
• Allgemeine Schwäche,
• Kopfschmerzen
Diese Symptome wiederum treten auch bei ganz normalen grippeähnlichen Infekten schon auf. Deshalb sind sie nicht trennscharf – in geschlossenen Räumen jedoch ein kleines Alarmsignal etwa dann, wenn ein Verbrennungsmotor läuft.
Was ist zu tun?
Wenn der Verdacht einer Vergiftung entsteht, sollten Sie schnell handeln.
• Mögliche Opfer müssen auf jeden Fall an die frische Luft – eine solche Vergiftung ist wie beschrieben damit verbunden, dass das Blut keinen Sauerstoff aufnehmen kann. Dieser Zustand muss so schnell als möglich beendet werden.
• Wenn möglich, wenden Sie Erste-Hilfe-Maßnahmen wie etwa die Beatmung durch.
• Holen Sie Hilfe – auch von Umstehenden, die Erste-Hilfe-Maßnahmen beherrschen: Es geht vor allem um die Beatmung.
• Enge Kleidung, die zusätzlich die Beatmung erschweren kann, ist unmittelbar zu lösen.