Wenn Sie unterwegs sind, werden Sie immer wieder mit verschiedenen Wetterlagen konfrontiert. Die Wetterlage kann unangenehm, aber auch gefährlich werden – so etwa Blitze. Davor sollten Sie sich einfach schützen. Bestimmte Tricks, die gerüchteweise verbreitet werden, funktionieren jedoch weniger gut.
Blitze – einfach richtig machen
Die grundsätzliche Übung besteht selbstverständlich darin, dass Sie sich von Wasser, also Flüssen oder stehenden Gewässern, fernhalten. Wasser ist ein ausgezeichneter Leiter und wird somit zur Todesfalle.
• Zudem wird der Blitz sich immer den höchsten Punkt einer Landschaft suchen. Deshalb sollten Sie vermeiden, auf diesem höchsten Punkt zu stehen.
• Die beste Schutzmöglichkeit neben einem festen Haus oder einer festen Hütte ist das Auto. Sie sollten stets versuchen, diesen Standort allen anderen Schutzorten vorzuziehen.
• Wenn dies nicht gelingt, dann suchen Sie eine flache Gegend oder einen flachen Teil der Gegend, am besten sogar eine Senke. Im Idealfall sollte die Senke von Büschen umgeben sein.
• Stellen Sie sich auf keinen Fall unter einen Baum, auch nicht unter die Buche. Stellen Sie sich zudem nicht auf die offene Fläche. Der Blitz schlägt auch in den Boden ein. Dort sucht er quasi alles ab, was sich in der Nähe des Einschlags befindet. Deshalb müssen Sie den Kontakt zum Boden gleichfalls reduzieren. Dies gelingt am besten, wenn Sie sich in die Hocke begeben. Der Kopf wird dabei mit den Händen geschützt – jedenfalls so gut wie dies möglich ist.
• Suchen Sie also stets nach einer Senke, meiden Sie den direkten Kontakt zu Bäumen, vermeiden aber gleichzeitig eine vollkommen offene Fläche für Ihren Standort.