Bei Katastrophen, wie wir sie etwa zu den Unwettern in Deutschland gesehen haben, benötigen Sie zumindest für drei Tage eine Bug-Out-Tasche. Diese Frist kann Ihnen helfen, um etwa bei Fluchtbewegungen noch vor den zahlreichen anderen Menschen flüchten zu können. Es kann auch sein, dass einfach die Energie ausfällt – und Sie überleben müssen. Deshalb sollten Sie für zumindest 3 Tage wissen, was zu tun ist.
Die staatlichen Probleme – erst passiert nichts
Das große Problem aber ist oft genug der Staat selbst. Der weiß über eine gewisse Zeit nicht, was zu tun ist. Es kann 24 Stunden oder länger dauern, bis vernünftige Reaktionen folgen. Diese Zeit sollten Sie – mit einem gewissen Puffer – überbrücken können.
Am Ende kommt es auf Ihre Lebenssituation an, um zu prüfen, was Sie wirklich benötigen. Es kann sein, dass Sie neben den grundsätzlichen Dingen auch noch Medikamente benötigen. Dennoch:
• Ein 3-Tage-Bug-Out sollte zumindest 1-3 Liter Wasser enthalten – und zwar pro Kopf.
• Sie benötigen immer Material, um Wasser aufzubereiten. Im Zweifel hilft saubere Kleidung. Besser ist jedoch eine spezielle Ausrüstung.
• Sie benötigen einen Unterschlupf. Wir empfehlen gerne und oft einen Tarp. Dies wäre die sichere Variante, um nicht zu viel tragen zu müssen. Wenn Sie ein kleines Zelt haben, können Sie auch dieses nutzen. Zudem benötigen Sie einen Schlafsack und/oder eine warme Decke.
• Wichtig ist zudem der Lebensmittelvorrat. Sie müssen alles dabei haben, um 3 Tage zu überleben – dann sind Sie auf der sicheren Seite.
• Sie benötigen Material, um Feuer zu machen. Dies kann etwa ein Sturmfeuerzeug sein.
• Sie benötigen mindestens ein Messer, das Ihnen als Werkzeug dient und gleichzeitig auch in Kampfsituationen hilft.
• Schließlich benötigen Sie ein professionelles Erste-Hilfe-Set.