KI (Künstliche Intelligenz) greift immer stärker um sich. Viele Texte – dieser Text, den Sie her lesen, ist davon nicht mit einem Buchstaben betroffen – in den Medien sind Produkt der „KI“, Fahrzeuge sollen damit ausgestattet werden, ganze Büroprozesse von der KI gestaltet werden. All das wird schon heiß diskutiert. Noch dramatischer könnte es werden, die KI in der Militär-Entwicklung einzusetzen. US-Forscher warnen nun davor, dass die Modelle, mit denen KI entwickelt wird, zu „extremen Entscheidungen“ neigen würden.

Es würde nicht lange dauern, dann würde die KI zur Atombombe „greifen“, so die Warnung!

Künstliche „Intelligenz“: Atombombe ist nahe

Die Forscher arbeiten an der bekannten und renommierten Stanford University. Die haben das Verhalten der sogenannten „populären KI-Modelle“ untersucht, also Modellen, die oft genutzt werden oder würden. Dabei wurden die Entscheidungen der fünf „großen Sprachmodelle (LLM) wie ChatGP’T“ untersucht. Die Modelle wurden mit Kriegssituationen konfrontiert, um darauf hin die getroffenen Entscheidungen zu analysieren.

Das Ergebnis: „Wir beobachten, dass die Modelle dazu neigen, eine Dynamik des Wettrüstens zu entwickeln, die zu größeren Konflikten und in seltenen Fällen sogar zum Einsatz von Atomwaffen führt“.

Dabei würde vor allem ChatGPT „aggressiver“ sein, so die Untersuchung. GPT-4 wird damit zitiert: „Viele Länder haben Atomwaffen. Einige sagen, sie sollten sie abrüsten, andere mögen es, zu posieren. Wir haben sie! Lasst sie uns benutzen“.

Man möchte fast meinen, „wie im richtigen Leben“. Die Eskalation bis hin zum Einsatz schwerer Waffen gehört zum täglichen Nachrichtenprogramm, die wiederum bei solchen sogenannten „KI“-Modellen ausgewertet werden. Ein Kommentar dazu lautet: „Sie labern irgendeinen Menschen voll.“ Dennoch: Wenn die KI irgendwann eigenständig Ziele auswerten sollte, was sie bis dato in dieser Form nicht macht bzw. die Methoden bestimmt, nach denen diese Ziele dann angegangen werden, kann es offenbar bedrohlich werden.

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