Auf der Webseite www.eike-klima-energie.eu/ beschreibt der Autor Rüdiger Stobbe den tagtäglichen Wahnsinn der regenerativen Stromerzeugung.

Sein Artikel beginnt mit der ersten „interessanten“ Feststellung für Sonntag, 3.10.2021: „ Es wurde wegen starker regenerativer Stromerzeugung und geringem Bedarf der erzeugte Strom in der Zeit von 0:00 bis 13:00 an die Nachbarländer praktisch verschenkt. Die konventionellen Stromerzeuger konnten die Erzeugung nicht weiter herunterfahren, weil sonst die Netzstabilität gefährdet worden wäre.“

Wer oder was steckt hinter EIKE?

EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie) ist ein Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Journalisten und Politikern, die die Behauptung, der Klimawandel sei ausschließlich „menschengemacht“, für wissenschaftlich nicht haltbar halten.

„Das ist meines Wissens ein weltweiter Preisrekord für eine MWh Strom“

Langsam und Satz für Satz beschreibt Stobbe was zu Beginn der 40. Woche passiert: „.. war die regenerative Stromerzeugung nicht mehr ganz so stark und der Bedarf an diesem Montag wieder „Werktag-normal“ hoch. Am Dienstag zog die regenerative Erzeugung nochmals stark an, um am Mittwoch wieder rapide abzuflauen. Am Donnerstag ging die Windstromerzeugung gegen Null.“ Weiter erklärt der Autor eindrucksvoll: „Die PV-Stromerzeugung war für die Jahreszeit zufriedenstellend. Man hat den Eindruck, daß die konventionellen Stromerzeuger solch einen Einbruch  der Windstromerzeugung sowohl vor der Mittagsspitze, als auch anhaltend bis zum Abend nicht erwartet haben. So tun sich vor und nach dem Zeitraum, in dem PV-Strom erzeugt wird, zwei gewaltige Stromlücken auf, die durch eine dritte verbunden werden, die allerdings preislich nicht gar so schwer ins Gewicht fällt und dennoch mit knapp 300€/MWh geschlossen werden muss. Um 8:00 Uhr aber werden fast 400€/MWh aufgerufen, um 19:00 Uhr sind es sogar 442,90€/MWh. Das ist meines Wissens ein weltweiter Preisrekord für eine MWh Strom.“

„Mehr erzeugen, weniger kassieren ist ökonomisch nicht sinnvoll“

Sein Fazit zu diesen turbulenten Tagen fällt vernichtend aus: „Selbstverständlich muß der Preis nicht nur an die Länder gezahlt werden, die den fehlenden Strom liefern. Auch die konventionellen Stromerzeuger verdienen kräftig mit. Würden sie die Stromlücken schließen, würde der Preis sinken. Was unter dem Strich eben kein gutes Geschäft wäre. Mehr erzeugen, weniger kassieren ist ökonomisch nicht sinnvoll.

Sind wir also gespannt, was am Ende der Koalitionsverhandlungen für uns Bürger dabei „herausspringt“…