Warum Trump und Harris gegen China arbeiten

Jüngsten Berichten nach möchte Donald Trump, sofern er Präsident würde, China aus einigen Technologien in den USA – so im Fahrzeugbau – komplett aussperren. China greift sowohl nach Trups wie auch nach Harris‘ Ansicht weiter an. Warum? Das zeigt z. B. der jüngste China-Afrika-Kongress.

Beim China-Afrika-Gipfel im Jahr 2024 nutzte Präsident Xi Jinping die Gelegenheit, um die Beziehungen zu afrikanischen Ländern zu vertiefen. China inszenierte sich dabei als wichtigster Partner des Kontinents und versprach verstärkte Investitionen und wirtschaftliche Kooperation. Die Volksrepublik will ihre Investitionen in Afrika auf bis zu 50 Milliarden US-Dollar aufstocken, was für viele afrikanische Länder attraktiv ist, da damit Arbeitsplätze und Infrastrukturprojekte gefördert werden.

China möchte seine Schlüsselrolle nutzen!

Die afrikanischen Staats- und Regierungschefs zeigten großes Interesse, da China eine Schlüsselrolle in der wirtschaftlichen Entwicklung des Kontinents spielt. Vor allem die Sicherung von Rohstoffen, die für Chinas schnell wachsende Wirtschaft unerlässlich sind, steht im Mittelpunkt der Zusammenarbeit. Länder wie Sambia und der Kongo, reich an Kupfer und Kobalt, sind für China von entscheidender Bedeutung, um den steigenden Rohstoffbedarf zu decken.

Xi Jinping versuchte durch den Gipfel, Chinas geopolitische Position zu festigen und gleichzeitig Konkurrenz aus anderen Weltregionen, die ebenfalls an Afrikas Rohstoffen interessiert sind, in Schach zu halten. Diese Zusammenarbeit ist jedoch nicht frei von Kritik, da China oft vorgeworfen wird, afrikanische Länder wirtschaftlich auszubeuten.