Schon seit geraumer Zeit wird spekuliert, ob Sahra Wagenknecht eine eigene Partei gründen könne. Sie wünschte sich nun einem Bericht nach, „dass es auf dem Wahlzettel zur nächsten Bundestagswahl eine Partei“ geben würde, die für die Interessen des Landes wie auch für wirtschaftlichen Aufschwung, soziale Gerechtigkeit und Frieden stünde. Der Linkspartei attestierte sie diesem Bericht nach, sich von den Vorgaben entfernt zu haben.
Linke hat sich von den Wagenknecht-Zielen entfernt – kommt die eigene Partei
„Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht deutet an, bald mit einer eigenen Partei anzutreten. „Ich wünsche mir, dass es auf dem Wahlzettel zur nächsten Bundestagswahl eine Partei gibt, die für die Interessen unseres Landes, für wirtschaftliche Prosperität, soziale Gerechtigkeit und Frieden steht“, sagte sie der „Superillu“.
Die Linkspartei, so Wagenknecht, habe sich von diesen Zielen entfernt. „Das Ergebnis ist, dass der Wählerzuspruch von Wahl zu Wahl geringer wird. Niemand braucht eine zweite grüne Partei“, so Wagenknecht. Austritts- und Parteiausschlussforderungen aus den Reihen ihrer Partei, die sie zuletzt bekam, nachdem sie im September die Sanktionen gegen Russland kritisiert hatte, weist Wagenknecht zurück. Sie habe ebenso viele positive Reaktionen aus ihrer Partei bekommen, außerdem „aus der Bevölkerung so viele positive Rückmeldungen auf eine Bundestagrede wie noch nie“, sagte Wagenknecht der „Superillu“.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Sahra Wagenknecht, über dts Nachrichtenagentur