Marie-Agnes Strack-Zimmermann fordert nun weitere Waffenlieferungen in die Ukraine. Deutschland solle „nicht Halt davor machen, den Schützenpanzer Marder der Ukraine zur Verfügung zu stellen“, so die FDP-Politikerin.
Strack-Zimmermann reagiert auf Tweet des ukrainischen Verteidigungsministeriums
„Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat angesichts eines Scherz-Videos des ukrainischen Verteidigungsministeriums zu deutschen Waffen ihre Forderung nach weiteren Lieferungen bekräftigt. „Es bestätigt die Aussagen, die mir gegenüber alle bei meinen Ukraine-Besuchen geäußert haben: dass die Ukrainer sehr dankbar sind für das, was wir liefern“, sagte Strack-Zimmermann der „Rheinischen Post“ (Donnerstag).
„Alles sehr gutes Material und extrem hilfreich. Dahinter verbirgt sich aber auch der Wunsch, eingepackt in Galgenhumor, dass wir weiter liefern und mehr liefern sollten und auch nicht Halt davor machen, den Schützenpanzer Marder der Ukraine zur Verfügung zu stellen“, sagte Strack-Zimmermann. Das ukrainische Verteidigungsministerium hatte am Mittwoch auf Twitter ein Video gepostet, in dem es mit dem leicht abgewandelten Song „Supergeil“ um Kampfpanzer aus Deutschland bittet.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Bundeswehr-Panzer „Marder“, über dts Nachrichtenagentur