SPD-Steuererhöhung – das sind die Forderungen

Die SPD möchte, dass die Steuern steigen.

Die Forderungen sind … imposant.

  • Die Reichensteuer ab Einkommen von 278.000 Euro (jeweils alleinstehend) soll demnach von 45 % auf 49 % steigen.
  • Die Zins- und Aktiensteuer (auf Gewinne aus Dividenden, Zinsen oder Verkäufen) soll von 25 % auf 30 % steigen. Die SPD weiß offenbar nicht, dass dazu a) der Soli-Zuschlag ohnehin kommt, der bei 5,5 5 von der Abgeltungsteuer liegt. Zudem wird auch Kirchensteuer fällig. Auf Unternehmensebene werden bei Aktien die Gewinne vorher um 25 % Steuer reduziert.
  • Der Spitzensteuersatz soll erst ab 83.000 Euro greifen, dann aber von 42 % auf 47 % (ab dem jeweils dann neu verdienten Euro) steigen. Unbekannt ist offenbar, dass bereits die Sozialabgaben steigen.
  • Die Vermögensteuersteuer soll wieder kommen. Um den  gerichtlich verlangten  Abschied von der Vermögenssteuer zu finanzieren, sind die Grunderwerbsteuern am Ende gestiegen.
  • Die Spekulationsfrist auf nicht selbst genutzte Immobilien soll entfallen – Gewinne sollen also nach 10 Jahrn weiter besteuert werden.

Das Problem dabei: Die Steuern sind hier schon empfindlich hoch. Wer Vermietungen reduzieren möchte, muss die Steuern erhöhen, wie hier gefordert.