Erst vor wenigen Tagen teilte Markus Söder der Öffentlichkeit mit, er habe tief über Corona und die Zeit der Krise sowie der Maßnahmen nachgedacht. Nun plant Söder nicht nur diese Art der Politik neu, sondern auch die Energie. Er arbeitet konkret einem Agenturbericht nach einem einem „Plan für mehr Energiesicherheit“. Aus den Äußerungen ging nicht hervor, ob der Ministerpräsident sich auf seine eigenen Eingaben verlässt, oder ob er sich mit Experten aus Bayern treffe. Immerhin ist im Kern klargeworden, worum es gehen wird: Die Sicherheit der Versorgung sei durch den Klimaschutzplan von Robert Habeck (Grüne) nicht mehr gewährleistet. Zu den Plänen von Habeck und Co. sagte er u.a. auch, dass der Abstand bei den Windkraftanlagen wie bislang bleiben solle. Den Änderungsplänen von Habeck zu den Abständen von Windkraftanlagen werde er als Ministerpräsident von Bayern nicht zustimmen, ist der Meldung zu entnehmen.
Söder plant die Sicherheit der Energieversorgung
„Bayerns Ministerpräsident Markus Söder arbeitet an einem Plan für mehr Energiesicherheit. Bei seinem Treffen mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Donnerstag wolle Söder den Plan präsentieren, berichtet „Bild“ unter Berufung auf Regierungskreise.
Danach will Söder mit seinem Vorhaben sicherstellen, dass im Zuge des von Habeck forcierten Umbaus der Energieerzeugung Stromausfälle verhindert werden und Verbraucher und Wirtschaft weiterhin „vernünftige Energiepreise“ bezahlen können. Habecks Klimaschutzplan berge Risiken für die zuverlässige Stromversorgung, hieß es. Das will Söder nicht zulassen. Außerdem will Söder an den Abstandsregeln für Windräder im Freistaat festhalten. Den Plänen Habecks für eine Verkürzung der Abstandsvorschriften werde Söder nicht zustimmen.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur