Zum Jahresauftakt herzlich willkommen! Dennoch oder gerade deshalb wollen wir über die Aussichten für das laufende Jahr noch klare Gedanken fassen – und erinnern an einen Beitrag, der erst vor kurzem erschien.
„Eine düstere Prognose hat in den vergangenen Stunden für Deutschland durchaus Schlagzeilen gemacht. Der Politologe Peter Zeihan aus den USA gibt eine sehr düstere Aussicht ab – Hintergrund ist die Haushaltskrise bei uns im Land. „Deutschlands Ende als moderne Wirtschaft“, so lautet die Botschaft.
Abschreckendes Beispiel: US-Medien richten hart
Der Bericht unterstellt, Deutschland würde ein abschreckendes Beispiel abgeben. Der oben zitierte Beststeller-Autor der „New York Times“ ist der Meinung, es würde drei Faktoren geben, die das Ende Deutschlands „als moderne Volkswirtschaft“ begründen würden.
Seine Prognose bezieht sich auf eine Zerstörung binnen der kommenden 20 bis 30 Jahre.
„Die Energieversorgung, die Fokussierung auf Russland und China als Wirtschaftspartner – und der demographische Wandel hin zu einer alternden Bevölkerung“, so seine Prognosen. Er verweist darauf, dass Deutschland sich mit Russland einfach den falschen Partner zur Energieversorgung ausgesucht habe. Zudem sei auch China der falsche Handelspartner.
Die Kritik an den USA an diesen „Partnern“ ist bekannt. Nur benennt er nun auch noch den Ausstieg aus der Atomenergie als gravierenden Fehler wie auch die „überzogene Euphorie für Solaranlagen“ – im sonnenarmen Land.
Er halte es für „völlig ausgeschlossen, dass das deutsche System noch zukunftsfähig“ wäre. Seinen Landsleuten und Leser prophezeit der Autor: „Die meisten von uns werden den Untergang Deutschlands wohl noch miterleben.“ Das Land sei „vom Regen in die Traufe (gekommen) – die schlechte Lage in Deutschland hat sich noch weiter verschlimmert“, fasste auch das Wall Street Journal demnach noch zusammen. Das Land müsse „seiner grünen Steuerwahrheit ins Gesicht sehen.“
Keine guten Zeugnisse aus den USA für die hiesigen Verhältnisse.“