Die Sanktionen gegen Russland sind auch in Deutschland – etwa aus der grünen Partei heraus – massiv gefordert und gefördert worden (wg. des Einmarsches Russlands in die Ukraine). War alles für die Katz? Einem Bericht nach ist das Privatvermögen in Russland sogar gestiegen. In Nordamerika wie auch in Europa würde das private Vermögen hingegen geschrumpft sein, so eine Studie von UBS und Credit Suisse.
Wirtschaftlich ein Fehlschlag? Sanktionen gegen Russland
Die Auswertung bezieht sich auf das Jahr 2022. Demnach würde das private Gesamtvermögen in Russland gestiegen sein. Konkret würden die Vermögen in den USA wie auch in Europa um „Billionen Dollar“ geschrumpft sein.
Die Sanktionen waren Teil der politischen Wehrhaftigkeit und Unterstützung der Ukraine. Russland wurde u.a. offiziell daran gehindert, dass Öl in die EU geliefert werden könne. Schon lange ist bekannt, dass Russland diese Verbote teils deutlich umschifft, wohl auch im wahrsten Sinne des Wortes. Die Sanktionen sollen die Regierung Russlands unter Druck setzen. Bis dato ist zumindest nach außen wahrnehmbar kein Durchbruch gelungen.
Im Gegenteil: Die Regierung ist seit Wochen vergleichsweise sicher im Sattel, so der Eindruck von außen. Zunehmend stellt sich die Frage, ob und wie der „Gegenangriff“ gegen Russland auf ukrainischem Gebiet erfolgreich ist. Die Niederlande und Dänemark nun liefern F-16-Flieger in die Ukraine. Dies ist die erste derartige Lieferung aus dem Westen. Die „Sanktionen“ werden zumindest derzeit kaum noch in der westlichen Öffentlichkeit diskutiert. Gegen die Folgen für den Westen sind u.a. Preisbremsen eingeführt worden sowie eine temporäre Subvention von Benzin an den Tankstellen in Deutschland. Kritiker verwiesen damals darauf, die Konzerne würden das Geld mehrheitlich für sich behalten.