Die Räumung von „Lützerath“ steht an – das sogenannte Braunkohle-Dorf in Nordrhein-Westfalen wird von sogenannten Aktivisten derzeit davor geschützt, abgerissen zu werden. Die Aktivisten zeigen oder zeigten sich zudem ernüchtert über die Partei der „Grünen“, die als Mitglied der Landesregierung mittlerweile die Räumung als rechtlich unabdingbar betrachten. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) rechnet offenbar mit massivem Widerstand.
Räumung: Wie gewaltig wird der Widerstand?
„Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) rechnet mit heftiger Gegenwehr bei der Räumung von Lützerath. Eine Lösung mit kommunikativen Mitteln sei „sehr unrealistisch“, sagte der DPolG-Landesvorsitzende Nordrhein-Westfalen, Erich Rettinghaus, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Sein glimpflichstes Szenario: „Das Beste wäre, wenn wir die Menschen wegtragen müssten.“ Aufgrund der Polizeierfahrungen aus der Räumung des Hambacher Forsts 2018 rechnet Rettinghaus allerdings mit gefährlichen Fallen, die die Aktivisten für die Polizisten aufstellen könnten.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Polizisten führen eine Festnahme durch, über dts Nachrichtenagentur