Niedersachsen zeigt sich laut Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) verärgert über die Mathe-Abiprüfungen in diesem Jahr. Die Prüfung(sergebnisse) mussten um einen Punkt angehoben werden, weil die Aufgaben in der vorgesehenen Zeit nicht zu bewältigen waren. Im kommenden Jahr müssten die Aufgaben einfach passen. Es gebe dann weniger Aufgaben und mehr Zeit….
Niedersachsen beschwert sich über die selbst ausgerichteten Abi-Prüfungen
„Das Land Niedersachsen zieht Konsequenzen daraus, dass es sich kürzlich genötigt sah, die Mathe-Abiprüfungen um einen Punkt anzuheben, weil für die Bewältigung der Aufgaben zu wenig Zeit zur Verfügung stand. Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) kündigte in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ Veränderungen an.
„Das Mathe-Abi ärgert mich wirklich“, sagte er. Im Nachhinein eingreifen zu müssen, wünsche sich niemand. „Die Aufgaben müssen im Vorfeld einfach passen, Punkt. Daher wird es im kommenden Jahr mehr Zeit und weniger Aufgaben geben.“
Zudem werde in der Kultusministerkonferenz daran gearbeitet, „dass die Aufgaben mehr an der Realität des Unterrichts ausgerichtet werden und weniger an akademischen Fachdebatten“, stellte Tonne in Aussicht und bezeichnete Mathematik als „tolles Fach“.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Klassenraum in einer Schule, über dts Nachrichtenagentur