Derzeit laufen die Umfragen für die „Ampel“ nicht gerade gut. Die jüngste Umfrage für die Sonntagsfrage von „INSA“ sieht derzeit vor allem die FDP vor Problemen, wie sich an den Zahlen zeigt.
FDP: Noch halten die 5 %
Die Zahlen zeigen, dass die FDP darum bangen muss, die 5%-Hürde zu halten. Unterhalb von 5 % würde die Partei nicht mehr in den Bundestag einziehen dürfen und können. Die Union würde nach dieser Umfrage an der Spitze stehen. Sie erhielte demnach einen Anteil in Höhe von 30 %. Dies wären fast 5 Prozentpunkte mehr als bei der Bundestagswahl 2021.
Die SPD käme demnach „nur noch“ auf 17 %, würde damit aber im Vergleich zur Vorwoche sogar noch 1 Punkt zulegen.
Die Grünen würden gleichfalls zulegen. Deren Anteil läge indes nur bei 14 %. Zusammen mit der FDP, die einen Punkt verlor, würden die Ampelparteien in Summe demnach auf 36 % kommen. Selbst wenn es nicht alle Parteien über die 5%-Hürde schaffen (sollten): Die Ampel würde damit nicht mehr in die Regierung kommen können.
Die AfD käme nach der Umfrage auf 21 % und würde gegenüber der Vorwoche 1 Punkt verlieren. Die Linke würde nicht in den Bundestag einziehen. Sie käme demnach auf 4 %.
Es liefe mehr oder weniger auf eine große Koalition von Union und SPD oder auf Schwarz-Grün (Union mit den Grünen) heraus. Dabei allerdings sind die Chancen auf einen Wahlsieg nicht ganz sicher zu prognostizieren. Es fehlt noch die neue Bündnispartei von Sahra Wagenknecht. Die könnte auf 14 % hoffen, wenn es sie gäbe, so diese Umfrage.