Die neue Regierung unter Olaf Scholz, die sogenannte Ampel-Koalition, ist seit gut einer Woche im Amt. Nun wird deutlich, dass sich die Regierung viel vorgenommen hat. Sie wird in den Ministeriun nach einem Agenturbericht den Personalbestand ordentlich aufstocken. Insgesamt sollen 176 neue Stellen beantragt worden sein. Dabei hat sowohl das neue Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unter Robert Habeck wie auch das Gesundheitsministerium unter dem SPD-Politiker Prof. Dr. Karl Lauterbach offenbar Bedarf. Beide Ministerien nehmen einen Spitzenrang in der Bestellung neuer Mitarbeiter ein. Dies ist nicht unerwartet. Karl Lauterbach hat angekündigt, beispielsweise schnell einen Überblick über den Bestand an Impfstoffen gewinnen zu wollen – der war offenbar bis dato nicht vorhanden. Zudem gab es immer wieder Kritik an der Corona-Politik des Gesundheitsministeriums, weil die Beschaffungsgeschwindigkeit nicht groß genug gewesen sein soll.
Neue Stellen in empfindlichen Ministerien
„Die neue Bundesregierung benötigt nach eigenen Angaben 176 neue Stellen in ihren Ministerien. Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf die „Personalanforderungen“, die dem Haushaltsausschuss des Bundestags zugeleitet wurden.
Demnach verlangt der neue Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am meisten neues Personal. Der Auflistung zufolge will Habeck in seinem Ministerium 28 neue Stellen schaffen, darunter eine Stelle in der Besoldungsgruppe B9, fünf in der Besoldungsgruppe B6 und fünf in der Besoldungsgruppe B3. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will im Bundeskanzleramt 21 neue Stellen ansiedeln. Ebenfalls deutlich mehr Stellen will der neue Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit insgesamt elf. Wie die Zeitung weiter schreibt, beantragt das neu geschaffene Bundesministerium für Wohnen und Bauen insgesamt 95 neue Stellen.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur