Nachdem der US-Bundesstaat Arizona vor wenigen Wochen aufgrund von möglichen Unregelmäßigkeiten mit einer forensischen Untersuchung der US-Wahl vom 3. November 2020 begonnen hat, kündigte nun auch der US-Bundesstaat Wisconsin an, die 2020 Wahlergebnisse prüfen zu lassen.
Die Prüfung der 2020 Wahlergebnisse in Arizona habe laut einem Bericht von Gatewaypundit eine Reihe von Fragen aufgeworfen, beginnend mit dem Fehlen von Passwörtern für Wahl-Automaten der Firma Dominion, gelöschten Wahldatenbanken oder Unstimmigkeiten bei Briefwahlzetteln. Insgesamt werden 2,1 Millionen Stimmzettel neu ausgezählt. Die Prüfung in Arizona ist noch nicht abgeschlossen. Die Löschung der Wahldatenbanken wird aktuell von den Behörden untersucht. Der Gesetzgeber in Arizona hatte die Wahlprüfung beantragt, welche richterlich bestätigt worden war.
Wisconsin startet nun
Einem Bericht von „Newsweek“ zufolge startet nun auch Wisconsin mit einer forensischen Prüfung der US-Wahl vom 3. November 2020. Die Wahlprüfung wurde vor drei Monaten von der staatlichen Gesetzgebung angeordnet, so wie in Arizona. Die Prüfung wird von einem überparteilichen Gremium durchgeführt werden. Die Gesetzgeber Wisconsins argumentierten, dass die Maßnahme notwendig sei, um die Transparenz der hoch umstrittenen 2020 Wahl zu erhöhen. Joe Biden hatte in Arizona mit nur etwas mehr als 10.000 Stimmen gewonnen, in Wisconsin mit rund 20.000 Stimmen. Mit der Prüfung soll sichergestellt werden, dass der behauptete Wahlbetrug beim Sieg Bidens keine Rolle gespielt hat.
Staatssenator Robert Cowles, Co-Vorsitzender des Prüfungsausschusses Wisconsin, sagte „Newsweek“, dass die Wahlen durch die Prüfung besser zu verstehen seien und Bedenken hinsichtlich der Wahlergebnisse ausgeräumt werden könnten. „National File“ berichtet, dass die Diskrepanzen bei den Briefwahl-Stimmzetteln in Arizona derzeit bei 17,5 % liegen würden. Die forensische Prüfung in Arizona soll in wenigen Wochen beendet sein. Mit dem Ende der Wahlprüfung in Wisconsin wird voraussichtlich im Herbst 2021 gerechnet.