Geht es bei den drakonischen Einschränkungsmaßnahmen und Lockdowns, den die Bundesregierung angeblich erlassen hat, um eine vermeintliche Pandemie einzudämmen, tatsächlich um den Schutz der Bevölkerung? Dieser Frage ist „Epoch Times“ nachgegangen und kommt schließlich zu dem Schluss, dass die Idee des Lockdowns aus dem kommunistischen totalitären Staat China stammt, in dem Menschenrechte lediglich leere Worthülsen sind.
Chinesische Lockdowns
Die Lockdowns sind zuerst in China entstanden, auf Anweisung des chinesischen Staatschefs Xi Jinping, die dann von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die ganze Welt „empfohlen“ worden sind, um die „Pandemie“ einzudämmen. Bei der Umsetzung von Einschränkungsmaßnahmen und Lockdowns gibt es große Unterschiede in den verschiedenen Ländern. So hat es beispielsweise in Florida nie wirklich einen harten Lockdown oder so drakonische Einschränkungsmaßnahmen gegeben, wie in Deutschland.
Die Kanzlerin lässt sich bei der Entscheidung darüber, welche Maßnahmen erlassen werden, nur von dem Virologen Christian Drosten und dem Robert-Koch-Institut „beraten“ – eine Tatsache, die für viele unverständlich ist, da seit Beginn der „Pandemie“ der öffentliche Diskurs fehlt, bei welchem die Notwendigkeit und die Art der Maßnahmen abgewägt und diskutiert werden sollte – und zwar aus ganz unterschiedlichen Positionen.
Rechtsanwälte, Ärzte und Unternehmer haben einen offenen Brief an die Bundesbehörden in Deutschland, Kanada, USA und Großbritannien geschrieben. Darin erklären sie, was es mit den Corona-Maßnahmen eigentlich auf sich hat, woher sie stammen, warum sie und auch die Modellrechnungen über die Sterberate von Corona-Infizierten falsch sind und wie verstrickt die Kommunistische Partei Chinas in all dem ist. Der Brief ist eine detaillierte Analyse, die die Situation objektiv wiedergibt.
Die Verfasser des Schreibens fordern die Einleitung einer bundesstaatlichen Untersuchung bezüglich der wissenschaftlichen Debatte über wichtige politische Entscheidungen während der Covid-10-Krise. Im Laufe der Erstellung der Analyse seien Probleme potenziell krimineller Natur identifiziert worden. Die Untersuchung sei daher notwendig um sicherzustellen bzw. zu beurteilen, ob und dass die Interessen der Öffentlichkeit richtig vertreten worden sind.
Die Maßnahmen wie Einschränkung von Versammlungen, der Bewegungsfreiheit sowie die Schließung von Schulen, öffentlichen Plätzen und Geschäften seien inspiriert von den Maßnahmen, die die KPCh in der Provinz Hubei verhängt habe. Die Befürworter der Lockdowns außerhalb Chinas hätten ihre Politik damit gerechtfertigt, dass sie mit den Maßnahmen verglichen wurden, die zur Bekämpfung der Spanischen Grippe ergriffen wurden. Allerdings zeigen Untersuchungen zur Bemühung der Eindämmung der Spanischen Grippe, dass die Maßnahmen nicht annähernd so drakonisch gewesen sind, wie bei der angeblich vorherrschende Corona-Pandemie.
Tatsache sei, dass die Maßnahmen, die als Reaktion auf das Auftreten des SARS-CoV-2-Virus ergriffen worden sind, beispiellos in der Geschichte des Westens seien. Sie seien jedoch nicht von der US-amerikanischen CDC (Center for Disease Control) empfohlen worden. Es erscheine daher, dass die Verhängung von Abriegelungen in China eine Art Dominoeffekt ausgelöst habe, bei dem ein Land nach dem anderen drakonische Maßnahmen gegen seine Bürger verhängt habe.
Kein Wissenschaftler habe jemals die Verhängung von Abriegelungen unterstützt, bis Xi Jinping, Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas, persönlich die beispiellose Abriegelung von Wuhan und anderen Städten Chinas anordnete. Kurz darauf habe die WHO eine Pressekonferenz gehalten und empfohlen, weltweit Lockdowns zu verhängen.
Allerdings hätte es offensichtlich sein müssen, so die Autoren des Schreibens, dass „in der Geschichte des öffentlichen Gesundheitswesens“ noch niemals derartige Maßnahmen ergriffen worden seien. Bei der „pandemischen Influenza“ im Jahr 2019 habe die WHO auch keine Grenzschließungen oder Quarantänen empfohlen, so die Feststellung.