Rohstoffabkommen zwischen Ukraine und USA (Trump) kommt – EU geht leer aus!

Der Ukraine-Krieg zeigt immer mehr die zugrundeliegenden Interessen. In der Ukraine geht es – auch – um Rohstoffvorkommen wie die „seltenen Erden“. Donald Trump hat die Ukraine nun dazu bewegt, einen „Deal“ zu unterzeichnen. Das wird in diesen Tagen wohl geschehen. Im Westen geht z. B. die Union noch davon aus, dass die Ukraine den Krieg „gewinnen“ solle. Es wird wohl anders ausgehen. Die USA oder Donald Trump haben der Ukraine vorgeschlagen, vorgeschrieben, vorgelegt – wie auch immer das zu bezeichnen ist -, dass 50 % aller künftigen Einnahmen der Rohstoffförderung in der Ukraine an die USA gehen sollen.

Donald Trump beziffert den Wert wohl auf 500 Mrd. US-Dollar. Damit soll die USA für deren Unterstützung entschädigt werden. Die EU erhält davon – nichts. Die EU darf nach eigenem Wunsche ggf. demnächst zur Friedenssicherung gegenüber Russland in der Ukraine die Schutzmacht übernehmen. Am Ende, wenn der Schlussstrich so gezogen würde, wäre das Ergebnis recht ernüchternd: Rohstoffvorkommen für die USA. Kosten für die EU. Keine (absolute) Souveränität für die Ukraine.

Wir erinnern daran, dass wohl viele Menschen in Deutschland ohnehin kein Geld mehr in die Ukraine überweisen wollen.

Das dürfte ein Schock für die Parteien sein: Nach einer Umfrage von Insa für das Online-Portal „t-Online“ möchten 46 % der in Deutschland Wohnenden, dass die kommende Regierung bei uns die Ukraine nicht mehr unterstützt. Weder wirtschaftlich noch technisch (mit Waffen).

Nur 28 % pro Lieferung

Es wären nur 28 % der Meinung, dass die Ukraine mit Waffen und Geld versorgt werden soll. Weitere 7 % wollen, dass Deutschland Hilfe lediglich mit Geld organisiert. 8 % wollen lediglich Waffenlieferungen. 6 % seien „unentschlossen“ und 3 % würde das Thema gleich sein.

Gerade die jüngeren Menschen zwischen 18 bis 29 Jahren wollen die Untersützung einstellen: Dort liegt der Anteil bei 57 %.