Die US-Börsen sind wieder in besserer Form. Von Sorgen ist derzeit nicht mehr viel zu hören – die Krise greift offenbar gerade nicht um sich.
Wo bleibt die Krise?
„Die US-Börsen haben am Montag kräftig zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 31.500 Punkten berechnet, 1,3 Prozent höher als am Freitag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.795 Punkten 1,2 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 10.950 Punkten 0,9 Prozent stärker. Einerseits beflügelten schwindende Zinsängste die Kauflaune, was Anleger vor allem aus der Kursentwicklung bestimmter Wertpapiere ablesen, andererseits werden von mehreren US-Großunternehmen in dieser Woche neue Zahlen erwartet – dicke Gewinne werden erwartet. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 0,9873 US-Dollar (-0,11 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 1,0129 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.650 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 53,73 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 93,36 US-Dollar, das waren 14 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
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