Das Image der „Letzten Generation“ scheint nicht besonders gut zu sein. Annähernd die Hälfte einer Befragung in Deutschland meint, die Protestierenden seien ein „Fall für den Verfassungsschutz“, so InSA.
Verfassungsschutz gegen „Letzte Generation“?
„Fast die Hälfte der Deutschen betrachtet die Klima-Protestler, die in Deutschlands Städten wichtige Straßen blockieren, als Fall für den Verfassungsschutz. Das ist das Ergebnis einer INSA-Umfrage für die „Bild“.
Auf die Frage: „Halten Sie die Klimaaktivisten, die sich derzeit auf Straßen festkleben und u.a. durch Aktionen in Museen und Ministerien ihre Forderungen durchsetzen wollen, für Extremisten?“, antwortete die absolute Mehrheit von 62 Prozent mit „ja“. 22 Prozent sind nicht dieser Ansicht, 16 Prozent können oder wollen sich hierzu nicht positionieren. Sämtliche Wählergruppen teilen absolut-mehrheitlich diese Ansicht. Auf die Frage: „Sollte der Verfassungsschutz diese Klimaaktivisten Ihrer Meinung nach in den Blick nehmen?“ forderte die absolute Mehrheit von 78 Prozent jener Befragten, die Klimaaktivisten für Extremisten halten, dass der Verfassungsschutz diese Gruppierung in den Blick nimmt.
16 Prozent dieser Befragten sind nicht dieser Ansicht und sieben Prozent möchten dazu keine Angabe machen. Sämtliche Wählergruppen teilen jeweils absolut-mehrheitlich auch diese Ansicht. Die Befragung wurde mit 1.004 Teilnehmern am 28. Oktober durchgeführt.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Bundeskriminalamt (BKA) und Bundesamt für Verfassungsschutz, über dts Nachrichtenagentur