Dr. Doom hat gesprochen – der legendäre Schweizer Investor Marc Faber. Er hat in einem Interview mit dem Focus seinen Unmut über die deutsche Politik, namentlich solche Politiker wie Olaf Scholz oder Annalena Baerbock geäußert. In der Zusammenfassung resümiert er: „Inkompetente Leute (muss man) rausschmeißen“.
Faber spricht von „Geisterbahn“
Der Fondsmanager, der in Voraussagen auch oftmals recht skeptisch gewesen ist, rechnete mit der Politik in Deutschland angesichts der Folgen für Anleger ab. Er würde Anleger dazu raten, zu „diversifizieren“. Denn wir wüssten nicht, wie die Welt in fünf Jahren aussieht, so Faber. „Wenn inkompetente Leute wie die deutsche Regierung weiterhin an der Macht bleiben, mit diesem Scholz und Baerbock. Das ist ja eine Geisterbahn“ so Faber. Man müsse als „einfacher Bürger (ja Angst haben). Wenn die an der Macht bleiben, wird die Wirtschaft weiterhin absinken.“
Er erwartet, dass die Vermögenden, die Reichen, eines Tages aufstehen würden, wenn deren Vermögen schrumpft. Aktuell würden sie in ihrer Untätigkeit verbleiben. Dann, also wenn sich die Situation für deren Vermögen verändert, würden die sich „politisch bewegen und diese inkompetente Bürokratie, die wir heute in Europa haben, rausschmeißen. Rausschmeißen muss man diese Leute!“
Die Reaktionen auf das Interview und die Darstellung waren teils heftig. So verlangt ein Leser und Kommentator, dass diese Leute nicht rausgeschmissen würden. Sie sollten vielmehr für den angerichteten Schaden zur Rechenschaft gezogen werden! Das indes würde die „weisungsgebundene Justiz“ verhindern. „Leider“. Die „beamteten Juristen sind das größte Hindernis eines funktionierenden Rechtsstaates“, heißt es.
Insgesamt sinken die Beliebtheitswerte der Ampel-Regierung in diesen Tagen und Wochen relativ eindeutig.