Die SPD könnte unter Druck geraten – die Union kann den jüngsten Umfragen von INSA nach den Vorsprung vor der SPD weiter weiter ausbauen. Das Verhältnis im sogenannten Sonntagstrend steht nun bei 27/22 Prozent. Dies wiederum setzt auch die gesamte Ampel-Regierung – statistisch betrachtet – unter Druck. Die Ampel-Regierung käme einem Bericht nach insgesamt nur noch auf 48 %. Nach Anzahl der Sitze wäre dies wegen der 5%-Regel und den nicht vertretenen Parteien mutmaßlich eine Mehrheit, wenn auch knapp. Dennoch verliert die Ampel offenbar zusehends an Zustimmung – und hier vornehmlich die SPD, die mit Olaf Scholz als Nachfolger für Angela Merkel möglicherweise zu wenig Aufmerksamkeit erzeugt.
Die Grünen bleiben ebenso wie die FDP vergleichsweise stabil. Linke und AfD würden dieser Umfrage nach gleichfalls derzeit nicht einbüßen.
Wird die SPD von Olaf Scholz und Karl Lauterbach schwächer?
„Die Union kann ihren Vorsprung in den Umfragen weiter ausbauen. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommen CDU und CSU in dieser Woche auf 27 Prozent, das ist ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche.
Die Sozialdemokraten verharren bei 22 Prozent, die Grünen verlieren einen Punkt und kommen nun auf 15 Prozent, die FDP kommt wie in der Vorwoche auf 11 Prozent. Die Ampel hätte damit gemeinsam nur noch eine knappe parlamentarische Mehrheit von 48 Prozent.
Die Linke stabilisiert sich und kommt in dieser Woche auf 7 Prozent (+1), die AfD liegt unverändert bei 12 Prozent. Die sonstigen Parteien würden 6 Prozent der Stimmen auf sich vereinen (-1). Für die „Bild am Sonntag“ hatte das Meinungsforschungsinstitut INSA 1.303 Personen im Zeitraum vom 14. bis zum 18. Februar 2022 befragt (TOM).“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur