Verteidigungsministerin Christine Lambrecht von der SPD ist jetzt selbstkritisch – und verspricht Besserung. Einem Bericht nach meint sie, sich stets an die Vorschriften zur Abrechnung der (Mit-)reisen ihres Sohnes zu halten. Sie könne indes verstehen, wenn dies – also die Mitreisen – für Kritik sorge. Sie wolle dafür sorgen, dass es künftig keinen Anlass mehr für solche Vorwürfe geben würde.
Lambrecht wegen Hubschrauberaffäre mit Selbstkritik
„Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) gibt sich öffentlich Reumütig nach der Kritik an einem Hubschrauberflug, den sie zu Ostern mit ihrem Sohn unternommen hat, und sie verspricht Besserung. Der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) sagte sie, sie achte zwar immer „akribisch“ darauf, „dass alles korrekt und regelkonform läuft und stets die Kosten von mir übernommen werden, wenn mein Sohn mich begleitet“; sie könne aber „verstehen, dass das für Kritik sorgt“ und werde „dafür sorgen, dass es keinen Anlass mehr für solche Vorwürfe gibt“.
Lambrecht war unmittelbar vor einem Urlaub auf Sylt in einem Hubschrauber der Bundeswehr zu einem Truppenbesuch in unmittelbarer Nähe geflogen, um dann gleich ins Osterwochenende weiterzureisen. Auf dieser Fahrt hatte sie ihr Sohn begleitet.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Christine Lambrecht, über dts Nachrichtenagentur