Der vor allem aus den Medien bekannte Arzt Eckart von Hirschhausen, geht neue Wege. Er kämpft zusammen mit der Initiative „Gesunde Erde – gesunde Kinder“ für einen bewussteren Umgang mit Wasser. Er wolle, dass es einen „sorgsamen“ Umgang mit den wertvollen natürlichen Ressourcen gebe.
Wassermangel in Deutschland?
Wassermangel halte er für ein reales, im Sinne von „realistischem“ Szenario in Deutschland. Zudem plädiere er für einen anderen Ansatz im Kampf gegen den Klimawandel: Wir sollten aufhören, über den Klimawandel zu sprechen, so von Hirschhausen. Eine Studie der „MaLisa Stiftung“ offenbare demnach, die Menschen wollten mehr darüber im Fernsehen bzw. in den Medien hören.
Der bekannte Arzt wiederum hält es für sinnvoller, dass wir „endlich aufhören, über den Klimawandel zu reden!“. Es ginge viel mehr darum, über Lebensgrundlagen zu sprechen. Das berühre die Menschen, so von Hirschhausen.
„Unsere Gesundheit fängt nicht bei einem MRT an, Tabletten oder einer Operation“. Die Gesundheit beginne mit fünf essenziellen Grundlagen: Sauberer Luft zum Atmen, Sauberem Wasser zum Trinken, Gesunden Pflanzen zum Essen, erträglichen Temperaturen sowie einem friedlichen Miteinander.
Zusammengefasst: Quasi positivem Denken oder positiven Zielen, die der Mediziner für die Menschen bereithalten möchte. Denn „Jeden Tag sehen wir in den Nachrichten, unsere Grundlagen für unsere Gesundheit sind in Gefahr“. Medienmacher müssten künftig den Menschen erläutern, welche „enormen Folgen die Klimakrise für jeden Einzelnen“ habe. Also gehe es um die Darstellung der Lebensgrundlagen, die müssen erhalten werden. Wird der neue Ansatz verfangen?
Von Hirschhausen jedenfalls möchte offenbar das abstrakte Thema Klimawandel in reale Probleme übersetzen.