Der Vorsitzende der Grünen, Omid Nouripour, unterstützt einem Bericht nach den Vorstoß von Wolodymy Selenskyj, die Krim zurückerobern zu wollen. Es sei völlig richtig, dass ein Staatspräsident keinen Quadratzentimeter seines Landes der Aggression preisgebe. Er halte die Annexion der Krim für völkerrechtswidrig.
Nouripour (Grüne): Völlig richtig, keinen Quadratzentimeter preis zu geben
„Nach dem Versprechen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj an seine Landsleute zur Rückeroberung der Halbinsel Krim hat der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour den legitimen Anspruch der Ukraine auf dieses Gebiet hervorgehoben. Zu Explosionen auf einer russischen Luftwaffenbasis auf der Krim sagte Nouripour der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe): „Die ukrainische Regierung hat bereits deutlich gemacht, dass sie mit der Explosion auf dem Luftwaffenstützpunkt nichts zu tun hatte.“
Unabhängig davon habe Präsident Selenskyj am Mittwoch noch einmal unterstrichen, dass die Krim ukrainisch sei, so Nouripour. „Und es ist völlig richtig, dass ein Staatspräsident keinen Quadratzentimeter seines Landes der Aggression preisgibt. Die Annexion der Krim ist und bleibt völkerrechtswidrig“, so der Grünen-Politiker. Die Detonationen auf dem Stützpunkt Saki im Westen der Krim sollen schwere Schäden angerichtet haben, wie aus erstem Bildmaterial hervorgeht. Nach ukrainischen Angaben sollen mindestens zehn Flugzeuge zerstört worden sein. Laut dem ukrainischen Luftwaffenstab ist das Kontingent getroffen worden.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Russische Invasion in der Ukraine, über dts Nachrichtenagentur