Das neue 49-Euro-Ticket ist nach Auffassung der Grünen-Fraktionschefin im Deutschen Bundestag, Katharina Dröge, eine massive Entlastung. Es würde zum auch weiterhin Sozialtickets geben. Der Umstieg vom Auto auf die Bahn würde erleichtert, da es in ihrer Heimatstadt Köln kein Monatsticket geben würde, das günstiger als 49 Euro sei. 49 Euro, so die häufig geäußerte Kritik allerdings, würden auf dem Land, auf dem der Nahverkehr nicht funktioniert, zu teuer, weil die Menschen es ohnehin nicht nutzen würden. Subventionieren Steuerzahler die vergünstigten Tickets in den Metropolen?
In Köln ist das Ticket laut Grüner jedenfalls günstig
„Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge hat die Einigung zum 49-Euro-Ticket gegen Kritik verteidigt, wonach der neue Fahrschein zu teuer sei. „Wenn man sich anschaut, dass Menschen momentan 100 oder 200 Euro für ein Monatsticket zahlen, dann sind 49 Euro wirklich eine gravierende Entlastung“, sagte sie den Sendern RTL und ntv.
Darüber hinaus werde es auch weiterhin Sozialtickets geben. Die Grünen-Politikerin sagte, in ihrer Heimatstadt Köln gebe es kein Monatsticket, was günstiger als 49 Euro sei. „Das heißt, der Umstieg vom Auto auf die Bahn, der wird so erleichtert.“ Da der Fahrschein zudem deutschlandweit gelten soll, würden die Tarifstrukturen „revolutioniert“. Dröge lobte den Beschluss von Bund und Ländern zu den Entlastungsmaßnahmen. „Das ist wirklich ein starkes Signal, das den Menschen jetzt auch Sicherheit gibt, wie sie durch den Winter kommen.“ Sie wandte sich gegen Kritik von Bundesländern und Opposition, die eine Lücke im Winter sehen. „Es ist ja nicht so, dass die erste Entlastung erst im nächsten Jahr wirksam wird.“ Bereits im Dezember gebe es die Soforthilfe, zusätzlich zu den drei bereits zuvor beschlossenen „Entlastungspaketen“.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Menschen in einer U-Bahn, über dts Nachrichtenagentur