Ab dem 1. Januar soll das Wohngeld erhöht werden. Dies kann der Staat zum 1. Januar offenbar nicht regulieren. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) gab bekannt, dass das Wohngeld nicht pünktlich im Januar ausgezahlt werden könne. Es würde rückwirkend ausgezahlt.
Schade: Sechs Wochen vor Beginn der Wohngelderhöhung gibt der Staat klein bei
„Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat bekannt gegeben, dass das Wohngeld im Januar nicht pünktlich ausgezahlt werden kann. „Es ist anzunehmen, dass die Bearbeitungszeit stärker steigt. Wenn man zum 1. Januar einen Antrag stellt, dann wird er im März beschieden“, sagte Geywitz zu „Bild“ (Donnerstagausgabe).
„Das Wohngeld für Januar und Februar wird dann rückwirkend ausgezahlt.“ Geywitz fügte entschuldigend an: „Wir stehen hier vor einem riesigen Aktenberg.“ Sie sprach von „zusätzlichem Volumen“, das auf die Mitarbeiter in den Wohngeldstellen zukomme. Wegen des Mehraufwands infolge der von der Bundesregierung beschlossenen Reform erwarten die Behörden eine Antragsflut, die zur Überlastung der Beschäftigten führen könnte.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Klingel an einer Wohnung, über dts Nachrichtenagentur