Der US-Dollar ist – und bleibt auf längere Sicht – die große Weltleitwährung. Dennoch versuchen einige Länder und Regionen, sich dem Einflussbereich der US-Währungspolitik zu entziehen. Aktuell wird berichtet, die russische Regierung wolle nun schrittweise die eigene Wirtschaft „entdollarisieren“.
Alle Transaktionen könnten blockiert werden
Offiziell lautet die Erklärung des stellvertretenden russischen Außenministers Alexander Panik, dass alle Transaktionen, die über das Finanzsystem der USA vollzogen werden, von der US-Regierung nach deren Gusto blockiert werden könnten.
Es bestehe kein Zweifel daran, dass es sinnvoll sei, daran zu arbeiten, „den Anteil des Dollars an den nationalen und internationalen Reserven sowie seine Verwendung im Zahlungsverkehr mit ausländischen Partnern zu verringern“.
Die Währung könnte durch andere ausländische Währungen ersetzt werden, so der Funktionär. Auch digitale Vermögenswerte kämen als Ersatz in Betracht. Dabei sei die Substitution des Dollars durch andere Rechnungseinheiten jedoch mit Kosten für Unternehmen, aber auch für staatliche Finanztransaktionen verbunden.
Der Sprecher des Kreml, Dmitri Peskow, verwies hingegen vorher darauf, dass vor allem die „tiefe Besorgnis über die Zuverlässigkeit des US-Dollars als Weltleitwährung“ zu den Bestrebungen führen würde, diesen zu ersetzen. Diese Deutung dürfte recht einseitig sein. Richtig ist, dass der Dollar derzeit unter inflationärem Druck steht. Richtig ist auch, dass die USA unter Trump damit begonnen haben, sich international zurückzuziehen. Dies kann automatisch die Fähigkeit verringern, den Dollar als Leitwährung durchzusetzen.
Auf der anderen Seite jedoch verlieren auch andere Währungen durch die inflationären Entwicklungen der Geldmenge(n) ihre Kaufkraft. Insofern scheint es zumindest zum Teil eher darum zu gehen, die Abhängigkeit von US-Entscheidungen zu verringern und möglicherweise auch um eine bessere Zusammenarbeit mit Asien und hier insbesondere China.
Der US-Dollar ist – und bleibt auf längere Sicht – die große Weltleitwährung. Dennoch versuchen einige Länder und Regionen, sich dem Einflussbereich der US-Währungspolitik zu entziehen. Aktuell wird berichtet, die russische Regierung wolle nun schrittweise die eigene Wirtschaft „entdollarisieren“.
Alle Transaktionen könnten blockiert werden
Offiziell lautet die Erklärung des stellvertretenden russischen Außenministers Alexander Panik, dass alle Transaktionen, die über das Finanzsystem der USA vollzogen werden, von der US-Regierung nach deren Gusto blockiert werden könnten.
Es bestehe kein Zweifel daran, dass es sinnvoll sei, daran zu arbeiten, „den Anteil des Dollars an den nationalen und internationalen Reserven sowie seine Verwendung im Zahlungsverkehr mit ausländischen Partnern zu verringern“.
Die Währung könnte durch andere ausländische Währungen ersetzt werden, so der Funktionär. Auch digitale Vermögenswerte kämen als Ersatz in Betracht. Dabei sei die Substitution des Dollars durch andere Rechnungseinheiten jedoch mit Kosten für Unternehmen, aber auch für staatliche Finanztransaktionen verbunden.
Der Sprecher des Kreml, Dmitri Peskow, verwies hingegen vorher darauf, dass vor allem die „tiefe Besorgnis über die Zuverlässigkeit des US-Dollars als Weltleitwährung“ zu den Bestrebungen führen würde, diesen zu ersetzen. Diese Deutung dürfte recht einseitig sein. Richtig ist, dass der Dollar derzeit unter inflationärem Druck steht. Richtig ist auch, dass die USA unter Trump damit begonnen haben, sich international zurückzuziehen. Dies kann automatisch die Fähigkeit verringern, den Dollar als Leitwährung durchzusetzen.
Auf der anderen Seite jedoch verlieren auch andere Währungen durch die inflationären Entwicklungen der Geldmenge(n) ihre Kaufkraft. Insofern scheint es zumindest zum Teil eher darum zu gehen, die Abhängigkeit von US-Entscheidungen zu verringern und möglicherweise auch um eine bessere Zusammenarbeit mit Asien und hier insbesondere China.