Die Partei die „Linke“ hat nach Meinung der Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen im Zuge der Diskussion um Sahra Wagenknecht Ausgrenzung betrieben. Sie würde sich statt für eine Politik für die Mehrheit der Bevölkerung für eine „schrumpfende Gruppe von Sektenanhängern“ einsetzen.
Linke: Politik für die Sekte statt für die Mehrheit der Bevölkerung
„Im Streit um einen Verbleib von Sahra Wagenknecht in der Linkspartei hat die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen die Parteispitze scharf kritisiert. „Die Parteiführung setzt auf Ausgrenzung all derjenigen, die sich für eine Politik für die Mehrheit der Bevölkerung statt für eine schrumpfende Gruppe von Sektenanhängern einsetzen“, sagte Dagdelen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
„Dabei braucht es angesichts der ruinösen Außen- und Wirtschaftspolitik der Ampel, die das Leben der Menschen immer weiter verteuert und Deutschland zunehmend in den Krieg mit Russland treibt, umso dringender eine politische Kraft für die Interessen der Mehrheit.“ Die Linken-Politikerin zeigte sich überzeugt: „Ein solches politisches Angebot hätte auch das Potenzial, die AfD zu dezimieren.“ Dagdelen gilt als Unterstützerin Wagenknechts, die über die Gründung einer neuen Partei nachdenkt.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Sevim Dağdelen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur