Biden nennt Selenskyj vor aller Welt „Putin“ – aber er möchte weitermachen

Biden Portrait

Joe Biden hat auf der Versammlung der Nato (sogenannter Nato-Gipfel) eine wichtige Pressekonferenz gegeben. Wichtig war sie für ihn und seine Ambition, noch einmal US-Präsident zu werden. Er wollte Fitness demonstrieren. Das misslang letztlich. Denn am Freitagvormittag wurde auch in deutschen Nachrichten landauf, landab berichtet: Biden nannte Selenskyj eingangs Putin (der darauf schlagfertig konterte) und dann seine Vizepräsidentin Kamala Harris „Vizepräsident Trump“.

Lebt Biden in seiner eigenen Welt?

So war schon vor Tagen deutlich, dass die Erklärung für den TV-Auftritt von Joe Biden mit Donald Trump eher dünn wirkte:

„Warum war Joe Biden im TV-Duell mit Donald Trump so anfällig? Ist er grundsätzlich schon auf dem Wege in eine neue Phase der Demenz? So versuchen Kritiker es darzustellen: Offenbar aber ist dies nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich gibt es nach Auskunft von „Insidern“ offenbar einen funktionieren Biden.

Biden: Nur zu bestimmten Uhrzeiten

Der Präsident funktioniere zwischen 10 und 16 Uhr am besten. Dann sei er voll funktionstüchtig und offenbar auch rational in seinen Entscheidungen.

In der TV-Sendung war der Eindruck entstanden, Biden wisse teils gar nicht mehr, wo ein Satz begonnen hatte, den er nicht mehr vollenden konnte. Donald Trump gilt bei zwei Dritteln der Wählerinnen und Wähler in den USA offenbar als Gewinner der TV-Sendung. Die wird wiederum benutzt, um auch Joe Biden als neuen Präsidentschaftskandidaten überhaupt in Frage zu stellen.

Ggf. wird Biden, so die Hoffnung, Platz machen für eine andere Kandidatur. Angeblich treffe er sich an diesem Wochenende mit seiner Familie und den Vertrauen, wobei die Intention der Meldung ist, dass Biden dort darüber sinnieren könne, nicht mehr anzutreten.

Zwischen 10 und 16 Uhr allerdings erscheint der Mann fit!