Die Ukraine erhält aus dem Westen offenbar weitere Leopard-2-Panzer. Dies wird einem Bericht zufolge unter anderem durch die westlichen Partner Niederlande und Dänemark möglich sein bzw. finanziert. Diese Fahrzeuge kämen aus dem Bestand von „Rheinmetall“ aus Düsseldorf. Rheinmetall wird die Panzer aufarbeiten und nutzbar machen.
Verträge für die Panzerlieferung an die Ukraine sind schon unterzeichnet
„Die Ukraine wird wohl weitere Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 von den westlichen Partnern erhalten. Dänemark und die Niederlande hätten die Anschaffung von weiteren 14 Panzern finanziert, wie das „Handelsblatt“ (Freitagausgabe) berichtet und sich dabei auf informierte Kreise beruft.
Geliefert werden sollen die Fahrzeuge aus Beständen des Rheinmetall-Konzerns, der diese auch aufarbeiten wird. Die Verträge für die neue Lieferung wurden wohl bereits unterzeichnet. Die beiden Länder würden insgesamt einen dreistelligen Millionenbetrag zur Verfügung stellen, so das „Handelsblatt“. Eingebunden war dabei auch die Bundesregierung, die dem Export von Kriegsgerät zustimmen muss. Die Kampfpanzer sollen im Zeitraum bis Ende Januar kommenden Jahres an die Ukraine geliefert werden. Diese Zeit brauche Rheinmetall für die Aufarbeitung der Leopard 2 mit der Typenbezeichnung A4, die der Rüstungskonzern aus Beständen unterschiedlicher Nutzerstaaten übernommen hatte.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Bundeswehr-Panzer „Leopard 2“, über dts Nachrichtenagentur