Die Klimaschutzkonferenz der UN ist nun beendet. Ein sehr kritischer Kommentar der „Berliner Zeitung“ befasst sich mit dem Ergebnis des Prozesses. Am Ende habe man sich über zwei Worte gestritten: Ausstieg oder Übergang. Dafür habe es rund 90.000 Teilnehmer gebraucht. Darunter seien 20.000 Vertreter sogenannter „Non-Profit-Organisationen“ gewesen und auch „Tausende Lobbyisten der Öl- und Gasindustrie“. Dies sei ein „ungeheurer, CO-2-treibender Logistikaufwand“ gewesen.
Ausstieg oder Übergang: Wichtige Entscheidung?
Die Frage, die am Ende im Raum stand, bezog sich auf den „Ausstieg“ oder den „Übergang“ von einer fossilen Energieversorgung. Die „Berliner Zeitung“ lässt dabei kommentieren, der Berg habe gekreißt, es sei eine lächerliche Maus geboren worden. Die im Raume stehende Frage: „Und dafür musste die ganze Klimaschutzblase nach Dubai reisen?“
Inzwischen habe es 28 UN-Klimakonferenzen gegeben, beginnend im Jahr 1995. 1995 lag der Anteil von Kohlendioxid, CO 2, an der Erdatmosphäre bei gut 360 ppm. Bis November 2023 stieg dieser Anteil demnach auf 420 ppm. Das waren gut 16 % mehr in den annähernd 30 Jahren. Die Partikel gelten als Begründung für den Klimawandel, da sie sich zusammen mit anderen Treibhausgasen dafür verantwortlich zeigen, dass sich die Atmosphäre mit Energie anreichert.
Der Beitrag in der „Berliner Zeitung“ hebt darauf ab, dass es gleich sei, ob das Wort „Übergang“ oder „Ausstieg“ bezüglich der fossilen Energien verwendet würde. Entscheidend sei, dass es am Ende auf die Alternativen ankommt. Solange die nicht da sind oder seien, würden Menschen die fossilen Energien nutzen – im weltweiten Maßstab betrachtet. Daher sei es bedeutend, dass die Alternativen kämen. Der Rest wäre – in eigenen Worten ausgedrückt – Schaumschlägerei. Besser wäre es demnach, sich auf die globale Erwärmung einzustellen und vorzubereiten.