Schlechte Nachrichten für die Ampel. Nicht nur, dass eine Mehrheit der Menschen in Umfragen bildlich gesprochen ihr Kreuz woanders machen. Aktuell möchten einer Umfrage nach 41% der Menschen Neuwahlen – vorgezogene Wahlen also. Das spricht nicht für die größte Zufriedenheit im Wahlvolk.
Nur noch fast ein Drittel möchten eine Fortsetzung der Ampel-Koalition
Demgegenüber votieren derzeit nur noch 32 % der befragten Menschen dafür, dass die Ampel ihre Arbeit fortsetzen möge. Das wirft ein schlechtes Bild auf die Regierung. Denn immerhin hatten weit über 50 % der Menschen die Parteien der Ampel gewählt.
16 % der Menschen, die im Rahmen des „Deutschlandtrends“ befragt worden sind, votieren hingegen für einen Koalitionswechsel und wollen dabei eine Regierung der Parteien von Union und SPD.
Die Unzufriedenheit der Wählerinnen und Wähler mit den Parteien spiegelt sich auch in den Umfragewerten für die einzelnen Parteien wider. Die Union würde diesem „Deutschlandtrend“ nach einen Wert von 30 % erhalten. Die AfD schneidet noch immer besser ab als Grüne oder die SPD. Die AfD käme demnach auf 21 %. Die SPD und die Grünen teilen sich den dritten Rang in diesem Ranking. Die beiden Parteien kämen jeweils auf 15 %.
Die FDP schaffte es, würde jetzt gewählt, nach dieser Umfrage immerhin in den Bundestag, wenn auch knapp: Noch liegt der Stimmenanteil bei 5 %. Die Linke würde es bereits nicht mehr schaffen. Nur 4 % würden der Partei, die jüngst Sahra Wagenknecht mehr oder weniger verloren hat, ihre Stimme geben. Die Freien Wähler sind bundesweit auch noch nicht so weit, in den Bundestag einzuziehen. Die kämen demnach auf einen Anteil in Höhe von 3 %. Die Bundestagswahl findet allerdings erst im Herbst 2025 statt. Wenn es keine Neuwahlen gibt.