Die Diskussion um Corona ist zurück. Nach einem Bericht sei, so „Focus Online„, Corona zurück. Der Epidemiologe Timo Ulrichs betonte indes dazu: „Aber nicht als Pandemiewelle, sondern nur im Rahmen einer saisonalen Welle“. Das wäre in diesem Jahr insofern nur ein Auftritt mit anderen Viren, die saisonal auftreten, zusammen. „Das neue Virus hat sich jetzt neben den alten Bekannten eingereiht und wird uns noch lange plagen“, so der Virologe Kekulé.
Er sei nicht besorgt, fährt der Bericht fort. Anders als in den Pandemiejahren hätten wir inzwischen eine „gute Grundimmunität“.
„Gute Grundimmunität“ durch Durchseuchung und mehrfache Impfungen
Es habe die Durchseuchung sowie mehrere Impfungen gegeben, so Ulrich. Die meisten Menschen können – daher, d. Red. – dem Virus eine gesunde Immunabwehr entgegenhalten. Es würde, so nun auch der Virologe Kekulé laut dieses Berichts, nicht zu einer weiteren Gefährdung der kritischen Infrastruktur kommen. Die Intensivstationen würden demnach nicht überlastet werden. Es benötige auch „definitiv“ keine neuen Maßnahmen gegen das Corona-Virus.
Allerdings empfahl er Risikopersonen, die in Massenansammlungen unterwegs seien, wieder eine Maske zu tragen. In Altersheimen und in medizinischen Einrichtungen, pflichtet wiederum Ulrichs bei, sollten die Menschen Masken tragen. Es gehe um den Schutz der „vulnerablen Gruppen“. Bewährte Schutzmaßnahmen könnten wieder eingeführt werden. Ulrichs nannte die Plexiglasscheiben, die oftmals an Supermarktkassen zum Einsatz gekommen sei.
Die große Frage, die wie ein Elefant im Raum schwebt: Wer soll sich impfen lassen? Ulrichs spricht von Risikogruppen. Dies seien u.a. Menschen mit „bestimmten Vorerkrankungen“ sowie Menschen, die älter als 59 Jahre als seien und schließlich die Menschen, „die mit pflegebedürftigen, alten oder kranken Menschen zusammenarbeiten“. Hier wird offenbar wieder auf die Ansteckungsreduzierung verwiesen…