Kritiker meinen, es wäre immer noch nicht sichtbar, wie groß die Nebenwirkungen bei der Impfung mit den Corona-Impfstoffen wären. Die Faktenchecker der dpa wiesen zuletzt darauf hin, dass ein in der Schweiz Verstorbener von den dortigen Behörden nicht als Opfer des Corona-Impfstoffs klassifiziert worden sind. Kritiker hatten allerdings betont, dass der Mann niemals hätte geimpft werden dürfen, da allergische Reaktionen vorher bekannt gewesen seien – unter anderem dessen Hausarzt, der nicht befragt wurde.
Nun ist nach Angaben von Wochenblick.at in den USA ein Geburtshelfer eines Krankenhauses in Miami Beach gestorben. Der Mann sei „überzeugter Verfechter der Corona-Impfung“ gewesen und habe sich am 18. Dezember impfen lassen.
Drei Wochen später sei er nun gestorben – auf Grund „einer heftigen Reaktion auf den Impfstoff“, wie es weiter heißt.
Heidi Neckelmann, Witwe von Gregory Michael, meldet sich nun über die sozialen Medien zu Wort. „Lasst seinen Tod nicht umsonst sein, bitte rettet mehr Leben, indem ihr diese Informationen verbreitet!“, wird ein Facebook-Eintrag zitiert. 18.000 Mal sei der Beitrag geteilt worden, heißt es.
„Die Liebe meines Lebens, mein Mann Gregory Michael, ein Geburtshelfer, der im Mount Sinai Medical Center in Miami Beach arbeitete, starb vorgestern aufgrund einer starken Reaktion auf den COVID-Impfstoff. Er war ein sehr gesunder 56-jähriger, der von allen in der Gemeinde geliebt wurde und hunderte von gesunden Babys zur Welt brachte.
Drei Tage nach der Impfung habe er „starke Petechien (stecknadelkopfgroße Blutungen) an Füßen und Händen“ gehabt. Er sei in die Notaufnahme gegangen. Das Blutbild zeigte eine Thrombozytenzahl von 0.
Diagnose sei eine akute ITP. Der Versuch, die Thormbozytenzahl wieder zu erhöhen, sei misslungen. Die Anzahl der Blutplättchen stieg nicht mehr.
Diesen Beitrag ordnen wir weder als Aufruf zur Impfstoff-Verweigerung noch als generelle Ablehnung ein – das Bild in der Berichterstattung jedoch muss vervollständigt werden.