Nebenwirkungen sind ein neues Phänomen, wenn Massenmedien über die Impfungen im Zusammenhang mit dem Kampf gegen das Corona-Virus berichten. Nun steht besonders der Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens Astra Zeneca im Fokus. Nach einem aktuellen Bericht von „media-presse.info“ hätten 50 bis 70 % der Pflegekräfte, die sich mit diesem Impfstoff impfeln lassen haben, Nebenwirkungen. Im Bericht heißt es sogar, die Nebenwirkungen seien schwerwiegend.
Ausschuss für Gesundheit, Sicherheit und Arbeitsbedingungen (CHSCT) meldet sich
Der Ausschuss für Gesundheit, Sicherheit und Arbeitsbedingungen (CHSCT) hat sich über die Sekretärin in einem offenen Brief über die Auswirkungen auf das Pflegepersonal und Mitarbeiter des Krankenhauszentrums Périgueux (Dordogne) zu Wort gemeldet.
„Seit letzter Woche und nach den ersten Impfungen hat eine beträchtliche Anzahl von ihnen sehr schwer wiegende Nebenwirkungen entwickelt“. Diese würden die Fehlzeiten noch erhöhen. Der Brief betont, dass „der Prozentsatz der Wirkstoffe mit Nebenwirkungen sehr hoch“ sei („zwischen 50 % und 70 %), während die Toleranzschwelle mit etwa 10 % angegeben worden sei (durch den Hersteller auf Basis der Studien, d. Red.).
„Sie werden auch nicht übersehen haben, dass die Situation nicht nur für unsere Abteilung gilt, da auch der Nordwesten wie Dünkirchen mit denselben unerwünschten Auswirkungen konfrontiert ist.“
Daher wünschte das Sekretariat des Ausschusses, der Impfstoff von AstraZeneca solle ausgesetzt werden.
Berichte über solche Nebenwirkungen gab es auch schon in Deutschland. Auch hier ist teils der Anteil der Nebenwirkungen an allen Impffällen ausgesprochen hoch. Die Politik, namentlich Karl Lauterbach, wiegelt ab. Lauterbach selbst möchte sich in der kommenden Woche mit dem Impfstoff impfen lassen.
Ausgesetzt worden war auch schon eine Charge von Moderna im US-Bundesstaat Kalifornien. Die Studien zu Notfallzulassungen umfassen sehr viel weniger Menschen als dies jetzt in der Praxis der Fall ist.