Der „Hans Dampf in allen Gassen“ der Regierungsgesundheitspropaganda, Karl Lauterbach, darf nun wieder die Panik-Trommel rühren. Obwohl dieser „Gesundheitsexperte“ laut Medienberichten nicht einmal von seiner Ex-Frau – einer Epidemiologin und somit echten Expertin – ernstgenommen wurde, ist Lauterbach Dauergast in den zwangsfinanzierten GEZ-Medien – lt. Kritikern ein Paralleluniversum für alle Corona-Gläubigen, die nach einem Jahr Panikmache und Grundrechtseingriffen immer noch nicht durch die Wahrheit erleuchtet worden sind.
Welle würde sich nicht abschwächen
In der „Passauer Neuen Presse“ wurde Lauterbach das Wort erteilt und abgedruckt. Lauterbach sagte, „wir seien noch nicht mitten in der dritten Infektionswelle, aber diese habe bereits angefangen und sei auch nicht mehr aufzuhalten. Deshalb müssten die geplanten Öffnungsschritte nach hinten verlegt werden“: „Ich glaube, dass wir die Inzidenzzahl von 35, wenn wir jetzt schon so früh in die dritte Welle kommen, an vielen Orten nicht mehr erreichen können“, so Lauterbach. „Es gebe Experten, die der Ansicht seien, die Welle würde sich aufgrund von saisonalen Gründen abschwächen. Doch das werde nicht der Fall sein“, so Lauterbach.
Das Problem werde sich nicht durch das bessere Wetter lösen, weil man es jetzt mit der gefährlicheren und ansteckenderen „Virus-Mutante“ B1.1.7 aus Großbritannien zu tun habe. Diese Virus-Mutante werde sich in Deutschland durchsetzen und zu der dritten Welle führen, so Lauterbach. Die Merkel-Regierung hatte jüngst den neuen Inzidenz-Wert von 35 als Kriterium für mögliche Öffnungen erklärt. Zuvor konnten Geschäfte und Restaurants ab einem Inzidenzwert von 50 öffnen.
Wie willkürlich dieser Wert ist, erklärte der Kölner Infektiologe Prof. Dr. Matthias Schrappe. Er sagte dem „Focus“, dass ein „Inzidenzwert von 35 hoffnungslos und nicht adäquat“ sei. Mit Inzidenzen würde man Zahlen lediglich „schönen“. Der Begriff „Inzidenz“ sei an sich schon falsch und unzulässig, denn die Melderaten seien unzuverlässig und würden schlicht hochgerechnet. Es sei ein „Skandal“, dass mit solchen unzuverlässigen Zahlen der Lockdown gesteuert werde, sagte Prof. Schrappe. Die „Bedrohlichkeit“ der Virus-Mutationen sei nichts weiter als „Propaganda“. Studien würden keine größere Bedrohung belegen. Viren würden sich zudem sowieso ständig verändern. Frau Merkel habe sich allerdings „in einem Tunnel vergraben“ und umgebe sich nur mit Menschen, die ihrer Meinung seien, so Schrappe.
NRWs Ministerpräsident Armin Laschet zog den Unmut von Politikern und Mainstream-Medien auf sich, als er sich vor wenigen Tagen offenbar verplapperte und den Inzidenzwert als „erfundenen Grenzwert“ bezeichnete. Laschets Äußerung wurde nicht nur kritisiert und gerügt, sondern von selbsternannten „Faktencheckern“ als „gefährliches Missverständnis“ dargestellt. Laschet habe mit seiner „Aussage über den erfundenen Wert und das dadurch entstandene Missverständnis fahrlässig gehandelt“, heißt es bei einschlägigen „Faktencheckern“. Außerdem sei Laschets Satz „aus dem Kontext gerissen“ worden.
Im Mainstream will man offenbar wieder zurechtrücken, was schon lange nicht mehr zurechtzurücken ist. Längst begreifen immer mehr Menschen, dass es dieser Regierung mit ihren dauerhaft grundrechtswidrigen und wirtschaftsvernichtenden Maßnahmen nicht um die Gesundheit der Bevölkerung und den Schutz des Gesundheitssystems vor einer Überlastung geht.