Dieser Tage spielt die Pollenallergie wieder eine größere Rolle. Aktuell greifen zahlreiche Menschen wieder zu den Medikamenten, die als „Antiallergika“ in den Apotheken feilgeboten werden. Durch diese Antihistaminika wird der Botenstoff Histamin aufgehalten. Damit soll die Überreaktion Ihres Organismus auf die Allergene unterbunden werden.
Es gibt jedoch andere Maßnahmen
Viele Menschen wollen auf Medikamente verzichten. Damit allerdings ist die Vorbereitung auf die Pollenzeit anspruchsvoller. Denn es gilt, Pollen möglichst aus dem Weg zu gehen.
So empfehlen Experten, dass die Haare permanent gewaschen werden sollten (in denen sich Pollen festsetzen können). Zudem wäre es empfehlenswert, die Kleidung, die Sie draußen anziehen, nicht im Schlafzimmer über Nacht aufzubewahren. Vielmehr böte es sich an, diese Kleidung dann – täglich – in einem Kurzwaschgang zu waschen. Wenn Sie die Kleidung trocknen, sollte dies wiederum nicht im Freien geschehen, um dem Pollenflug aus dem Weg zu gehen.
Im Eigenheim sollten Bodenbeläge und glatte Oberflächen regelmäßig gereinigt, d. h. gewischt werden. Wer einen Pollenfilter im Auto einsetzt, sollte diesen zumindest jährlich einmal austauschen. Zudem empfehle es sich, die Klimaanlage im Auto regelmäßig reinigen zu lassen.
Auch eine Nasendousche sei empfehlenswert. Diese Nasendusche sollte eine isotone Salzlösung enthalten. Spülen Sie die Nase damit einmal täglich aus. Damit werden die Nasenschleimhäute feucht, festsitzender Schleim, der die Pollen enthält, würde sich lösen.
Aktuell dürfte auch der Mund-Naschen-Schutz im Freien dazu beitragen, den Pollenflug aufzuhalten. Deshalb empfehlen sich auch hierfür Masken, selbst wenn die Maskenpflicht bald reduziert werden sollte. Schließlich bietet es sich an, empfindliche Bindehäute durch Sonnenbrillen vor einem starken Einfall des Sonnenlichts zu schützen.