Während Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie, Solo-Selbstständige und mittelständische Unternehmen unter der Maßnahmen-Politik massive finanzielle Verluste erleiden oder pleitegehen, gibt es eine Branche, die an der Pandemie noch mehr verdient, als es bislang ohnehin der Fall war: die Pharmaindustrie.
Dritte und vierte Welle
Bereits im vergangenen Jahr erhielt die Pharmaindustrie Milliardengeschenke, darunter 7,8 Milliarden Euro von der sogenannten Geberkonferenz der Europäischen Kommission. Weitere Millionen aus Steuerzahlergeldern hat Bundeskanzlerin Angela Merkel an Impfstoffhersteller, an die EU-Geberkonferenz sowie die Organisation der globalen Impfallianz GAVI „gespendet“. Insgesamt handelte es sich um mindestens 1,4 Milliarden Euro aus deutschen Steuergeldern – nur für die Impfstoff-Industrie.
Da sich die Pandemie inzwischen in der „dritten Welle“ befindet – in Italien spricht man schon von der „vierten Welle“ – verdient sich die Pharmaindustrie an diesem Pandemie-Markt nochmal eine goldene Nase: PCR-Tests, Antigen-Schnelltests, FFP2-Masken, OP-Masken und Corona-Medikamente sind seit einem Jahr der Verkaufsschlager. Selbst Discounter verkaufen inzwischen Antigen-Schnelltests. Das Geschäft mit der „Pandemie“ brummt – allerdings nur für die Pharmaindustrie.
Die EU und andere Staaten des Westens haben den Pharmakonzernen, einer ohnehin reichen Industrie, in Verträgen für noch nicht einmal entwickelte Impfstoffe Vorkasse gezahlt, wobei das Geld auch dann nicht zurückerstattet werden muss, wenn ein Konzern an oder bei der Entwicklung eines Impfstoffes scheitert.
Weil die schnelle Entwicklungszeit dieser „Impfstoffe“ große gesundheitliche Risiken in Bezug auf die medizinische Sicherheit verursacht, hat die Europäische Kommission die Pharmakonzerne auch noch von der Haftung für Impfschäden befreit. Die EU wollte diesen Umstand zwar zunächst geheim halten, die Information gelangte dennoch ans Licht.
Die Milliarden-Subventionen wurden für die Entwicklung der „Impfstoffe“ „gespendet“. Am Einkauf der Impfstoffe verdienen die Pharmakonzerne nochmals Milliarden. Allein die EU zahlt für die Impfstoffe weit mehr als zehn Milliarden Euro. Wie es scheint, freut sich auch die Pharmaindustrie über die Pandemie – die Bundesregierung jedenfalls hat hinreichend Mittel gezahlt. Ein Ende der „Pandemie“ ist so schnell nicht in Sicht.