Deutschland wird sich weiterhin abschotten, erwarten Beobachter für die kommenden Wochen. Die Politik der Merkel-Regierung und der meisten Länder ist offensichtlich: Die Angst vor den Corona-Mutanten scheint die Lockdown-Politik fortzusetzen. Die immensen Schäden meint etwa Finanzminister Olaf Scholz mit frischem Geld zumindest in Ankündigungen bekämpfen zu können. Eine der Folgekosten sollen erhöhte Selbstmordraten sein, die sich nicht mit Geld lindern lassen. Nun scheint es weitere Belege für erhöhte Selbstmordraten zu geben.
Studie aus Japan recht eindeutig
In Deutschland gibt es noch keine verfügbaren Daten zu Suiziden, die ein Bild für 2020 abliefern könnten. Mangels Fakten gibt es weder richtige noch falsche Behauptungen in diesem Zusammenhang.
Nun gibt es allerdings in Japan entsprechende Studien, die sich allerdings vorwiegend mit den Auffälligkeiten befassen können.
Die wenigsten Suizide lassen sich eindeutig Corona oder coronabedingten Maßnahmen zuordnen. Eine interessante Studie kommt von Tortea, Thiago C. et. al., die sich mit Suiziden und versuchten Suiziden befasst, eine andere – erwähnt von Scienfiles.org, von Nomura, Shuhei aus dem Jahr 2021 und schließlich eine Studie von Sakamoto, Ishikane, Ghaznavi und Ueda aus dem Jahr 2021. Zum einen wird untersucht, ob sich die Zahl der Selbstmorde insgesamt gegenüber 2016 bis 2019 erhöht hat und zum anderen wird dafür eine Erwartung angegeben – also eine prognostizierte Entwicklung.
Dabei zeigt sich letztlich, dass die Zahl der Selbstmorde unter Frauen von Juli bis November 2020 erhöht war und in den Monaten Oktober und November unter Männern. Dies wiederum korreliert mit den strikteren Maßnahmen der Regierung in Japan. Demzufolge steigt die Anzahl der Selbstmorde mit der Härte von Lockdown-Maßnahmen signifikant. Wie dies zu bewerten ist, bleibt selbstverständlich Ihnen, den Medien oder der Politik überlassen. Die Erkenntnisse sollten jedoch nicht unter den Tisch gekehrt werden.