Eine Heimleiterin eines Alten- und Pflegeheims aus Sachsen hat sich nach viele Monaten nun an die Öffentlichkeit gewandt. Sie spricht aus, was seit Monaten bekannt ist, von Medien und Politik aber unter den Teppich gekehrt und ignoriert wird. Die „Pandemie“ hat besonders die alten Menschen in Pflegeheimen getroffen. Denn viele werden seit März vollkommen von der Außenwelt, von Freunden und Verwandten isoliert – zu ihrem Schutz – wie es heißt.
Ob die Isolation alte Menschen tatsächlich schützt, ist stark zu bezweifeln. Denn gerade alte und demente Menschen brauchen besonders viel menschliche Nähe und Fürsorge. Vielmehr dürfte die Dauerisolation dafür verantwortlich sein, dass alte Menschen in Heimen reihenweise sterben, wie die Heimleiterin nun bestätigt.
Aus Verzweiflung, Depression und Vereinsamung verweigern viele Essen und Trinken oder verlieren den Appetit. Denn welchen Sinn hat das Leben überhaupt noch, wenn man ohnehin am Ende des Lebens steht und keinen Besuch mehr empfangen darf. Die Heimleiterin bestätigt, dass die Menschen weniger an Corona sterben, sondern an der Isolation: „Selbstwert ist für alte Menschen wichtig. Wenn sie nicht mehr das Gefühl haben gebraucht zu werden oder etwas Sinnvolles zu tun, überleben sie das nicht“, so die sächsische Heimleiterin.
Der Zustand einer Gesellschaft zeigt sich daran, wie diese mit ihren Alten und ihren Kindern umgeht. Die Alten und die Kinder sind die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft. Sie sind mit voller Wucht der totalitären Willkür dieser Regierung ausgesetzt. Während die Alten den Lebenswillen verlieren und sterben, wird ein Großteil unserer Kinder einen psychischen Schaden davontragen – schon allein deswegen, weil man ihnen die Schuld dafür angelastet hat, dass sie für den Tod ihrer Großeltern verantwortlich seien, wenn sie diese besuchen. Doch auch die Isolation macht den Kindern psychisch zu schaffen.
Das Ausmaß der sozialen Verrohung in dieser Gesellschaft ist innerhalb von 10 Monaten erschreckend weit vorangeschritten. Viele, die sich einmal gefragt haben, ob sie 1933 Mitläufer oder Mittäter gewesen wären, dürften heute die Antwort auf diese Frage kennen.