Die europäische Arzneimittelbehörde EMA sammelt Daten über Nebenwirkungen von Impfstoffen und bereitet diese in Statistiken auf. Eine Analyse der in jüngerer Zeit gemeldeten Nebenwirkungen von Impfstoffen in Europa zeigt ein höchst erschreckendes Bild. Beobachtet man die Nebenwirkungen aller in Europa gemeldeten Nebenwirkungen im Zeitraum vom 12 Monaten von April 2020 bis März 2021, sind dramatische Änderungen zu verzeichnen.
Ende Dezember 2020, kurz vor Jahreswechsel, wurde mit den Impfungen von neuartigen Corona-Impfstoffen begonnen. Die zuvor gemeldeten Nebenwirkungen stammen von herkömmlichen Impfungen, den sogenannten Lebend- oder Totimpfstoffen. Lebendimpfstoffe enthalten abgeschwächte Krankheitserreger, Totimpfstoffe enthalten entsprechend ihrer Bezeichnung nur abgetötete Krankheitserreger, die sich nicht mehr vermehren können. Sie werden vom Körper als fremd erkannt und regen das körpereigene Abwehrsystem zur Antikörperbildung an, ohne dass die jeweilige Krankheit ausbricht.
Studiendauer verkürzt
Bei den neuartigen mRNa- und Vektor-Impfstoffen, die zudem nicht die auf Sicherheitsaspekten basierende, übliche Entwicklungs -und Studiendauer von 8 bis 10 Jahren, sondern nur von knapp 9 Monaten durchlaufen haben, handelt es sich im eigentlichen Sinne nicht um Impfstoffe, sondern um Gentherapien, so einige Kritiker.
Bis zum Dezember 2020 war die Zahl der Nebenwirkungen durch Impfstoffe im beobachteten Zeitraum meist gleichbleibend, mit geringen Schwankungen. Im Durchschnitt wurden pro Monat rund 10.800 Fälle von Nebenwirkungen gemeldet. Im Januar 2021 schnellte die Anzahl jedoch auf über 27.200 hoch. Im Februar und März 2021 lag die Zahl der gemeldeten Nebenwirkungen dann schon bei über 52.100. Damit ist im Vergleich zum Durchschnitt des Corona-Jahres 2020 in den letzten beiden Monaten eine Verfünffachung der Nebenwirkungen eingetreten.
Vor allem der Impfstoff von Pfizer/BioNTech hat die hohe Zahl von Nebenwirkungen hervorgerufen, wie die EMA-Rohdaten zeigen. Die Zahl der Nebenwirkungen bei Moderna ist deutlich geringer. Die Datenbank der Nebenwirkungen ist allerdings unvollständig, denn tatsächlich würden nur einige der auftretenden Nebenwirkungen auch der EMA oder anderen Behörden gemeldet, heißt es. Die Dunkelziffer ist unbekannt. Daher sind die vorliegenden Zahlen, die nur einen kleinen Bruchteil der Nebenwirkungen zeigen, höchst alarmierend.
Der Impfstoff von AstraZeneca hat aufgrund seiner tödlichen Nebenwirkungen ebenfalls traurige Berühmtheit erlangt. Weil immer mehr Fälle von tödlichen Blutgerinnseln aufgetreten sind, haben zahlreiche Länder den Impfstoff vorerst gestoppt. Nachdem die EMA den Impfstoff allerdings für „sicher und effektiv“ erklärt hatte, fuhren die meisten Länder mit AstraZeneca-Impfungen fort. Weil der Impfstoff dennoch nun wie Blei in den Regalen liegt, hat man sich dazu entschieden, den Impfstoff schlicht umzubenennen: AstraZeneca heißt jetzt VAXZEVRIA.