Nachdem es durch Impfungen mit dem AstraZeneca Impfstoff sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern zu schweren und teils tödlichen Nebenwirkungen durch Hirnthrombosen gekommen ist, wurden Impfungen mit diesem Vakzin vorübergehend ausgesetzt. Doch schon nach kurzer Zeit erklärte „Bundesgesundheitsminister“ Jens Spahn, dass man mit den Impfungen fortfahren werde, da die EMA den Impfstoff für sicher erklärt habe.
Impfstoff sei sicher, heißt es
Tatsächlich hatte die EMA, die seit November 2020 von einer ehemaligen Pharmalobbyistin geleitet wird, den AstraZeneca Impfstoff als „sicher erklärt“ und betonte, dass der „Nutzen den Schaden überwiege“. Während der Impfstoff in anderen Ländern wieder geimpft wird, behält Dänemark den Impfstoff-Stopp von AstraZeneca zunächst bei.
Der Impfstoff wurde in Deutschland zwar wieder für Impfungen zugelassen, es wird jedoch davon abgeraten, Menschen unter 60 damit zu impfen – aufgrund der Hirnvenenthrombosen. Das Gesundheitsministerium ist also offenbar der Ansicht, dass ältere Menschen kein Recht auf Risikoschutz vor dem lebensgefährlichen Impfstoff haben. Zudem ist die Palette an schwerwiegenden Nebenwirkungen offenbar weitaus breiter, als man der Öffentlichkeit mitteilen will. Das betrifft nicht nur AstraZeneca-Impfstoffe.
Wie RT berichtet, will das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) keine Auskunft über weitere schwere Nebenwirkungen sowie die Häufigkeit der Fälle Auskunft geben. Zwar führt das PEI die gemeldeten Fälle von Nebenwirkungen in seinem Sicherheitsbericht auf. Doch andere schwerwiegende Reaktionen, die mutmaßlich im Zusammenhang mit Covid-19-Impfstoffen stehen, tauchen seit Ende Februar 2021 plötzlich nicht mehr in dem Bericht auf, wie RT mitteilt.
Dabei geht es um Nebenwirkungen wie Gesichtslähmungen, Krampfanfälle, Rückenmarks- und Herzentzündungen und Schlaganfälle – also höchst schwere Nebenwirkungen. Diese betrafen laut RT vor allem die mRNA-Impfstoffe der Impfstoffhersteller Pfizer/BioNTech und Moderna.
Schwerwiegende Nebenwirkungen dieser neuartigen Arzneimittel scheinen beim PEI nicht im Zentrum des Interesses zu stehen – die Aufzeichnung dieser gefährlichen Komplikationen müsste aber genau die Aufgabe dieses Instituts sein.
Nicht nur die Art der Komplikationen bei mRNA-Impfstoffen müsste festgehalten werden, sondern die gesamte Anamnese der Betroffenen. Laut RT war die Sprecherin des PEI, Susanne Stöcker, „nicht bereit“, Auskunft darüber zu geben, weshalb diese Daten vom PEI nicht festgehalten werden. Sie antwortete, dass „nicht jeder Bericht im Einzelnen auf sämtliche Reaktionen eingehen könne“.
In dem Sicherheitsbericht, der noch Daten vor Ende Februar 2021 enthielt, zählte das PEI noch schwerwiegende Reaktionen nach mRNA-Impfungen auf, darunter anaphylaktische Schocks, Krampfanfälle, Gesichtslähmungen, Thrombozytopenien und Schlaganfälle. Die Fälle traten überwiegend bei Impfungen von Pfizer/BioNTech auf.