Die Ministerpräsidentenkonferenz soll in der kommenden Woche erste Öffnungsschritte festlegen

Ganz Deutschland diskutiert, wann die Öffnung nach den bisherigen Corona-Maßnahmen kommen wird. In der kommenden Woche wird die Bund-Länder-Konferenz sich zu den nächsten Corona-Schritten abstimmen. Nun sollen sich einem Bericht nach die SPD-Bundesländer darauf geeinigt haben, dass erste Öffnungsschritte festgelegt werden. Noch scheint nicht klar, welche Schritte davon betroffen sein werden. Unter anderem soll es allerdings darum gehen, „2G“ im Einzelhandel aufzuheben, nachdem zahlreiche Bundesländer mit diesem Schritt bereits begonnen haben.

Öffnungsschritte: Kommt es in der nächsten Woche zu ersten maßgeblichen Lockerungen?

„Auf der Ministerpräsidentenkonferenz in der kommenden Woche sollen erste Öffnungsschritte festgelegt werden, sobald es die Corona-Lage erlaubt. Darauf hätten sich bereits die SPD-geführten Bundesländer verständigt, berichtet das Portal „Business Insider“.

Welche Öffnungsschritte das genau sein könnten, sei in den informellen Vorgesprächen für die MPK aber noch nicht geklärt. Dies soll spätestens am Wochenende erfolgen, schreibt das Portal. Aus Regierungskreisen heißt es demnach aber, dass sicherlich die 2G-Regel im Einzelhandel endgültig aufgehoben wird. Hier haben zahlreiche Länder bereits ohnehin schon ein Ende dieser Vorgabe beschlossen.

Zudem sollen wohl auch Zuschauerobergrenzen für Veranstaltungen angehoben werden. Und auch die Komplett-Schließungen von Bars und Diskotheken sollen auf den Prüfstand. Wann diese Lockerungen kommen, soll ebenfalls auf dem Gipfel entschieden werden, heißt es weiter. Dazu wird entweder ein Zeitpunkt bestimmt oder es werden Kriterien benannt, nach denen Öffnungen kommen.

Nach einer Art Roadmap war man auch nach dem Lockdown 2020/21 vorgegangen. Damals hatte man unter anderem die Hospitalisierungsinzidenz als Maßstab genommen und je nach Wert Öffnungsschritte definiert.“

Dabei ist allerdings auch zu beachten, dass es den Bundesländern wiederum formal selbst obliegt, wann sie welche Schritte tatsächlich vollziehen werden.

Foto: 2G-Regel, über dts Nachrichtenagentur