Einem brisanten Interview zufolge sehen sich Ärzte, die Atteste gegen die Pflicht, Masken zu tragen, ausgestellt haben, zunehmend Repressalien ausgesetzt. Die Redaktion von Rubikon.news hat ein Interview der Medizinjournalistin Dr. med. Sabine Helmbold mit dem Gründungsmitglied von „Ärzte für Aufklärung“ geführt, Dr. Walter Weber aus Hamburg.
Der wiederum spricht von Kollegen, die von Polizeibesuchen sprechen. Ein Kollege aus Bayern habe ihm erzählt, etwa 20 Polizisten hätten vor der Tür gestanden und einen „Durchsuchungsbefehl“ vorgezeigt. Der Kollege aus Bayern habe der unsauberen Schrift wegen und eines unleserlichen Stempels wegen gesagt, dies sei kein ordentlicher Durchsuchungsbefehl von einem Richter. Dieser müsse vielmehr von einem Richter ausgestellt werden.
Der Polizist habe geantwortet, dass sie – die Polizei – dann die Tür aufbrechen würden. Der Kollege aus Bayern, der daraufhin den Weg freimachte, wisse bis heute nicht, ob ein Durchsuchungsbefehl vorgelegen habe.
Rohe Gewalt – oder?
Der bayrische Arzt habe Menschen die durch das Tragen der Maske Symptome gezeigt hätten Atteste zur Befreiung von der Maskenpflicht ausgestellt. Dies sei politisch aber offenbar nicht erwünscht. „Diese Ärzte, die bereit sind, den Menschen, die Symptome durch die Gesichtsmaske haben – und da gibt es viele Symptome -, ein Attest zur Befreiung auszustellen: die zu bedrohen und die kleinzukriegen, dass sie das nicht mehr ausstellen!“
Zudem sind offenbar, so geht aus dem Interview hervor, Patientenakten beschlagnahmt worden. Dies sei möglich, wenn ein Richter dies anordnet. Dr. Weber selbst habe mit dem betroffenen Kollegen gesprochen. Der habe „ganz sicher keine 500 Atteste ausgestellt“, womit sich auch die Frage nach der Verhältnismäßigkeit stelle. Man könne daher von staatlicher Willkür, von Bedrohung und staatlicher Gewalt sprechen.
Ganz offensichtlich, so Dr. Weber, seien Maskenbefreiungsatteste einfach politisch nicht gewollt.