In Israel ist ein 75jähriger Patient mit Vorerkrankungen geimpft worden. Nach wenigen Stunden durfte er das Krankenhaus verlassen, als festgestellt wurde, er habe keine Nebenwirkungen. Der Mann verstarb noch am selben Tag. Er litt offenbar an einer Krebserkrankung und hatte zuvor einige Male eine Herzattacke erlitten. Ein österreichischer Biologe, Clemens G. Arvay, kommentierte den Vorfall auf Facebook: Der 75-jährige ist natürlich, wie schon von Wieler vom RKI antizip(i)ert, MIT der Impfung, die er wenige Stunden zuvor erhalten hat, verstorben. Umso entlarvender, dass weiterhin jeder, der einen Monat zuvor positiv getestet wurde, AN Corona stirbt.“
Der Biologe spricht von einer „interessensgesteuerten Manipulantenbande.
Zur Einordnung des Vorfalls: Der Generaldirektor des Gesundheitsministeriums, Chezy Levy, zitierte vorläufige Untersuchungen, wonach kein Zusammenhang mit dem Ableben des Patienten und dem Vakzin vorläge. Allerdings würden die Untersuchungen fortgesetzt.
Meinung: Es gibt auf Basis dieser Ergebnisse keine Indikation dafür, dass der Mann tatsächlich an der Impfung gestorben wäre. Aussagen dieser Art lassen sich in keiner Weise bestätigen. Allerdings gibt der Fall tatsächlich zu denken – die Unterscheidung zwischen vorerkrankten Fällen bei solchen Vorkommnissen und der praktischen Nicht-Zählung bei Corona-Verstorbenen ist augenfällig und dürfte sich in ähnlichen Angelegenheiten wiederholen.
Aktuell ist die Impfdiskussion in den öffentlichen und den großen privaten Medien relativ eindimensional darauf ausgerichtet, dass in Israel deutlich schneller als in Deutschland geimpft wird. Dies stimmt – dennoch wäre es wohl aus Sicht der meisten skeptischen oder kritischen Menschen erfreulich, wenn die Diskussion alle Vorkommnisse und Daten einbeziehen würde. Bis dato wissen wir, dass die Impfstoffe selbst in Notfallzulassungen freigegeben worden sind. Allein dieser Umstand erhöht die Sorgfaltspflicht – auch in den Medien.